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AboBergbau in der TiefseeRiskante Schatzsuche mit unabsehbaren ökologischen Folgen

In Jamaika wird gerade über den Abbau von Mangan, Kobalt und anderen Rohstoffen in der Tiefsee verhandelt. Noch ist er verboten, doch das könnte sich bald ändern. 

Unternehmen wollen Bergbau in der Tiefsee betreiben, ohne diese zu kennen: Ferngesteuertes U-Boot der NOAA untersucht den Meeresboden in einer Tiefe von 2500 Metern im Mittelatlantischen Graben.
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Die meisten Menschen mögen Hunde oder Katzen, Tanja Stratmann mag Seegurken. Vor allem diejenigen Arten, die in mehreren Tausend Metern Tiefe auf dem Meeresgrund leben. «Die Tierchen laufen über den Boden und stopfen sich dabei mit ihren Tentakeln Sediment ins Maul», sagt die Tiefsee-Ökologin vom Royal Netherlands Institute for Sea Research. In der klaren schwarzen Tiefsee fallen die lila, blau, grün oder weiss gefärbten Stachelhäuter, die auf ihrem Weg über das Sediment seltsam verschlungene Kottürmchen hinterlassen, sofort auf. «Manche sind durchsichtig, dann kann man den gefüllten Magen-Darm-Trakt sehen», sagt Stratmann.

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