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AboEssay von A.L. Kennedy
Rettet Londongrad!

A superyacht, Motor Yacht A, owned by Russian billionaire Andrey Melnichenko is moored against HMS Belfast on the river Thames in London September 7, 2016. - Designed by French designer Philippe Starck the luxury superyacht boasts three pools, specially designed fixtures and fittings, a helipad and a disco. (Photo by ADRIAN DENNIS / AFP)
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Als ich mich vor ein paar Tagen in Mayfair, Kensington und Chelsea zwischen Türstehern und Blumen-Wandschmuck hindurchwand, befiel mich grosse Sorge um Luxus-London. Wie soll unsere Metropole gedeihen, wenn die Russen nicht mehr ihre Pilates-Sitzungen und 80'000-Pfund-Uhren bezahlen, wenn sie keine Concierges mehr beschäftigen für die Einstellung von Personal, die Abfassung von Geheimhaltungsvereinbarungen und den Kauf von Kunstobjekten? Haben wir denn ausreichend einheimische Milliardäre, die angesichts des schlechten Wetters, der zunehmenden allgemeinen Unzufriedenheit und der lausigen Lieferketten überhaupt noch hier leben wollen? Werden noch genügend Menschen Gobelin-Reparaturen benötigen? Die einst exklusive Banja in Belgravia wird neuerdings als weitere, schicke Wellness-Oase beworben, in der sich auch reiche Briten dünsten und schlagen lassen können.

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