Bitteres Ende beim Race Across America Nach 5000 km: Nicole Reist stürzt kurz vor dem Ziel und gibt auf
Die Zürcher Oberländerin wollte beim Radrennen quer durch Amerika zum Abschluss ihrer Karriere den Geschwindigkeitsrekord knacken. Doch 70 Kilometer vor dem Ziel ist für sie das Rennen vorbei.
Die Karriere der Schweizer Ultra-Radfahrerin Nicole Reist endet dramatisch: Die 39-jährige Zürcher Oberländerin wollte beim Race Across America den Geschwindigkeitsrekord brechen und bei den Frauen zum vierten Mal triumphieren (lesen Sie hier die Geschichte, wie sich die Extremsportlerin motiviert und wie sie auf einen solchen Event hintrainiert). Nach fast 5000 Kilometern sowie 66’000 Höhenmetern stürzte Reist jedoch – gerade mal 70 Kilometer vor dem Ziel. Sie blieb vorerst bewusstlos liegen, war danach aber wieder ansprechbar und wurde ins Spital gebracht für nähere Abklärungen.
Bereits 2022, bei ihrem letzten Triumph am Race Across America, stürzte Reist in der Endphase des Rennens, konnte dann aber trotz schweren Verletzungen noch ins Ziel fahren. Dies blieb ihr nun bei ihrem letzten Rennen verwehrt. Doch auch ohne Zwischenfall wäre der Rekord für Reist dieses Jahr nicht dringelegen, die Bedingungen unterwegs waren nicht förderlich für eine schnelle Zeit.
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