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Prognose des SEM
Bund rechnet 2024 mit ähnlich hoher Anzahl Asylgesuche

Asylbewerber beim Eingang des temporaeren Bundesasylzentrums Pasture, am Donnerstag, 8. Oktober 2020, in Balerna. Das Provisorium am Standort Balerna ist mit 220 Schlafplaetzen ausgestatet. Das definitive Bundesasylzentrum mit Verfahrensfunktion in den Gemeinden Balerna und Novazzano soll 2023 in Betrieb gehen. (KEYSTONE/Ti-Press/Francesca Agosta)
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Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat eine ähnlich hohe Anzahl Asylgesuche in der Schweiz für 2024 wie im vergangenen Jahr prognostiziert. Das SEM rechnet mit erneut 28'000 bis 30'000 Gesuchen, wie ein Sprecher am Freitagmorgen zum Schweizer Radio SRF sagte.

Vorhersagen seien aufgrund der aktuellen Krisenherde in der Ukraine, dem Nahen Osten sowie verschiedenen afrikanischen Staaten schwierig. Sollte sich ein Konflikt zuspitzen oder ein grösseres Ereignis eintreten, rechne das SEM mit einem Anstieg der Zahlen. Die definitiven Zahlen für das Jahr 2023 stehen noch aus.

Migrationsdruck dürfte nicht abhnehmen

Die Zahl der Gesuche um Asyl im ordentlichen Verfahren hat im Spätsommer und Herbst stark zugenommen, ist aber zuletzt wieder etwas gesunken, wie das SEM vor Jahresende mitgeteilt hatte. Kurz- und mittelfristig dürfte der Migrationsdruck nicht abnehmen. Die Unterkünfte für Asylsuchende waren in den vergangenen Monaten zeitweise am Anschlag.

SDA/lif