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Sitzblockade an der ETH
Polizei verzeigt nach Palästina-Demo 13 Frauen und 15 Männer

13 Frauen und 15 Männer wies die Stadtpolizei am Dienstag nach einer pro-palästinensischen Protestaktion von der ETH Zürich weg, wie eine Auswertung vom Mittwoch zeigt.

Nach der Sitzblockade an der ETH Zürich hat die Stadtpolizei Zürich am Dienstag insgesamt 28 Personen kontrolliert, weggewiesen und verzeigt: Es handelt sich dabei um 13 Frauen und 15 Männer, die zwischen 17 und 78 Jahre alt sind.

Bei 23 Personen handelte es sich um Schweizerinnen und Schweizer. Kontrolliert wurden zudem zwei Personen aus Deutschland sowie je eine aus Italien, Frankreich und Luxemburg. Die Stadtpolizei wertete am Mittwoch die Liste der Verzeigten auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA aus.

Ob sich unter den Weggewiesenen Studierende der ETH befanden, ist nicht bekannt. Weder die Polizei noch die Hochschule haben dazu Informationen.

Am Dienstag hatte eine Gruppe von rund 80Personen in der ETH-Haupthalle unbewilligt für Palästina demonstriert. Die ETH stellte daraufhin einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Ein Teil der Protestierenden verliess die Halle freiwillig, 28 Personen mussten von der Polizei weggewiesen und teilweise weggetragen werden.

Das «Sit-in» wurde gemäss einem Instagram-Eintrag von einer Gruppe mit dem Namen «Students for Palestine (Zürich)» durchgeführt.

SDA/lop