Polizei erwischt rückwärtsfahrende LKW auf der A2
Drei Autotransporter haben vor dem Gotthard versucht, einer Kontrolle zu entkommen – sie wussten, warum.
Drei Autotransporter sind am Samstag im Rückwärtsgang rund 300 Meter über die Gotthard-Autobahn gefahren. Die Polizei fand kurze Zeit später heraus, weshalb: Sie wollten einer Kontrolle entkommen, da ihre Fahrzeuge technische Mängel aufwiesen.
Die Kantonspolizei Uri erhielt gegen 18 Uhr Hinweise aus der Bevölkerung, dass auf der A2 im Bereich der Gotthard-Raststätte drei Autotransporter rückwärtsfahren würden, wie sie am Montag mitteilte. Die ausgerückte Polizeipatrouille konnte die gemeldeten Autotransporter parkiert auf der Raststätte antreffen und identifizieren.
Mutmasslich seien die drei Fahrzeuge rund 300 Meter rückwärtsgefahren, als sie die Ableitung für den Schwerverkehr in das Schwerverkehrszentrum erkannten und so einer Kontrolle entkommen wollten, teilte die Polizei mit.
Mehrere Tausend Franken Bussenkaution
Die drei Schwerfahrzeuge wurden dann aber doch überprüft und mussten wegen technischer Mängel stillgelegt werden. Die Fahrzeuge befänden sich zurzeit in Reparatur und dürften erst wieder weiterfahren, wenn sie den Vorschriften entsprechen würden und die Betriebssicherheit wiederhergestellt sei, schreibt die Polizei.
Die Fahrer werden wegen Rückwärtsfahrens auf der Autobahn, Übertretungen von Arbeits- und Ruhezeitvorschriften, technischen Mängeln sowie dem Führen von Fahrzeugen mit Umweltbelastungen zur Anzeige gebracht. Sie mussten je eine Bussenkaution in Höhe von mehreren Tausend Franken hinterlegen.
SDA/oli
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