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Super League
1:1 in Vaduz — FCB gibt die Führung aus der Hand

Basels Cheftrainer Patrick Rahmen waehrend dem Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Vaduz und dem FC Basel, am Mittwoch, 21. April 2021, im Rheinpark Stadion in Vaduz. (KEYSTONE/Christian Merz)

Nach zähen 80 folgten plötzlich schwungvolle 10 Minuten: Das Spiel zwischen Vaduz und dem FC Basel fand vor allem in der Schlussphase statt. Die Basler waren die ganze Partie über leicht überlegen, hatten zuweilen über 70 Prozent Ballbesitz und gingen in der 79. Minute in Führung. Der aufmerksame Stocker luchste Lüchinger den Ball ab, in der Mitte stand Kasami bereit, 1:0 für den FCB.

Eine Niederlage gegen den gleichen Gegner hatte vor zwei Wochen das Ende von Ciriaco Sforza als FCB-Trainer besiegelt. Sein Nachfolger Patrick Rahmen konnte auf den geglückten Start mit zwei Siegen gegen Luzern und Servette zurückblicken — in Vaduz schien es fürs Erste vorbei mit dem Erfolg.

Gajic gleicht per Penalty aus

Selbst die späte Führung war nicht genug für einen Auswärtssieg beim Vorletzten. Fabian Frei traf im Strafraum Di Giusto am Fuss, Schiedsrichter Fähndrich entschied zu Recht auf Penalty. Gajic, der Vaduzer mit den meisten Ballkontakten, traf souverän. «Wir erspielten uns nicht ganz so viele Chancen, wie wir uns das erhofft hatten», sagte Basels Penalty-Verursacher Frei. Das 1:1 hilft keinem so recht weiter: Der FCB setzt sich nicht entscheidend ab, Vaduz verpasst es, zu St. Gallen aufzuschliessen.

Denn der FC St. Gallen fand auch gegen Lugano kein Mittel, um wieder einmal zu gewinnen. Bereits in der 2. Minute traf Lavanchy im parallelen Abendspiel für Lugano zum 1:0. Die Ostschweizer rannten danach zwar an, doch kamen sie einfach nicht an den tiefstehenden Gegnern vorbei.

Lugano's player Numa Lavanchy, center, celebrates scoring the 1-0 goal, during the Super League soccer match between FC Lugano and FC St. Gallen, at the Cornaredo stadium in Lugano, on Wednesday, 21 April 2021. (KEYSTONE/Ti-Press/Samuel Golay)

In der 72. Minute erzielte Ardaiz aus dem Nichts das 2:0 für Lugano, und die gebeutelten St. Galler konnten nicht mehr reagieren. Inzwischen warten sie seit acht Spielen auf einen Sieg. Der Barrageplatz ist für sie bedrohlich nah — und Vaduz bis auf einen Punkt herangerückt. Für Lugano bedeutet der Sieg, dass sich die Tessiner jetzt den zweiten Rang mit dem FCB teilen dürfen.

Luzerner Erlösung dank Tasar

Einen Sieg feierte der FC Luzern. Mit Fans im Rücken hats endlich wieder einmal geklappt: Die Innerschweizer haben am Mittwoch mit 80 Zuschauern in der Swissporarena gegen Lausanne zum ersten Mal seit fünf Partien wieder gewonnen. Im Abstiegskampf ist der 1:0-Sieg für den FCL eminent wichtig, er schiebt sich auf den sechsten Platz.

Tasar erlöste die Luzerner aber erst spät: In der 90. Minute wurde der 24-Jährige nach einem über weite Strecken harzigen Spiel mit einem Zuckerpass von Schürpf lanciert und lupfte den Ball frech über Lausanne-Goalie Diaw. (lai)

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Die Aufstellung

Beim FCB kehrt in der Sturmspitze Cabral in die Mannschaft zurück, der Brasilianer sass zuletzt eine Sperre ab. Hinten rechts setzt Rahmen auf Silvan Widmer, der für Abrashi zum Zug kommt. Das sind die einzigen zwei Änderungen in der Startformation.

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Vaduz-Trainer Mario Frick muss Stamm-Innenverteidiger Joel Schmied ersetzen und tut dies mit Fuat Rahimi.

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Luzern macht Boden gut, Lugano fordert St. Gallen

Mit Fans im Rücken hats endlich wieder einmal geklappt: Der FCL hat am Mittwoch mit 80 Zuschauern in der Swissporarena gegen Lausanne zum ersten Mal seit fünf Partien wieder gewonnen. Im Abstiegskampf ist der 1:0-Sieg für die Innerschweizer, die sich damit zwischenzeitlich auf den sechsten Rang schieben, eminent wichtig.

Tasar erlöste die Luzerner aber erst spät: In der 90. Minute wurde der 24-Jährige nach einem über weite Strecken harzigen Spiel mit einem Zuckerpass von Schürpf lanciert und lupfte den Ball frech über Lausanne-Goalie Diaw.

Im zweiten Abendspiel trifft Lugano zuhause auf St. Gallen. Verliert der FCB und siegen die Tessiner, zieht Lugano an Basel vorbei.

Varol Tasar von Luzern feiert das 1:0 beim Super League Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Lausanne Sport vom Mittwoch, 21. April 2021 in Luzern. (KEYSTONE/Urs Flueeler)

Polter-Video von Odermatt aufgetaucht

Kein FCB-Spiel ohne zumindest ein bisschen Unruhe: Wenige Stunden vor Anpfiff ist ein Video von Verwaltungsratsmitglied Karl Odermatt aufgetaucht. Die 78-jährige Clublegende spricht darin über die Beurlaubung von Valentin Stocker — und verwechselt Winterthur mit Solothurn.

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Mit Rahmen besser vorbereitet auf die Standard-Könige?

Vor zwei Wochen kostete die 1:2-Niederlage zu Hause gegen Vaduz dem damaligen FCB-Trainer Ciriaco Sforza den Job. Die beiden Gegentore kassierten die Basler nach Standards, was gegen Vaduz keine allzu grosse Schande ist: Immerhin 13 von 30 Treffern hat der Aufsteiger in dieser Saison nach Freistössen oder Ecken erzielt.

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Kollege Tilman Pauls hat beim neuen FCB-Trainer Patrick Rahmen nachgefragt, wie man diese Qualität des Gegners unterbinden will. Und immerhin ist Joel Schmied dieses Mal gesperrt, einer von zwei Torschützen vom letzten Spiel und Abwehrchef der Vaduzer.

Hallo...

...und herzlich willkommen zur 30. Runde der Super League! Die ist doch abgeblasen, sagen Sie? Mitnichten! In der Super League, dem Schweizer Original, stehen die letzten sieben Runden an — und eigentlich könnte es nicht spannender sein. Hinter Meister YB liegen zwischen dem Zweiten FCB und dem Zweitletzten Vaduz nur zehn Punkte. Und genau die Basler und die Liechtensteiner treffen heute im «Ländle» aufeinander.