AboLeben zwischen Terror und MultikultiParis, mein geliebtes Höllenloch
Ich lebe seit achtzehn Jahren in der französischen Hauptstadt. Und wenn Sie mich jetzt fragen, was Paris eher ist, jihadistischer Albtraum oder Multikulti-Paradies, so kann ich nur sagen: beides.
Im Moment existiert Paris nicht mehr. Jeden Morgen stelle ich mir auf dem Handy einen Passierschein aus, nur um mit dem Rad zu meinem kleinen Schreibstudio zu gelangen. Dort arbeite ich mit einer Reisedecke auf den Knien, und zu Mittag muss ich mich mit Brot und Käse bescheiden, denn die Restaurants sind geschlossen. Und weil alles abgesagt ist, gehe ich meist schon vor elf Uhr abends ins Bett.