AboLoser buchstabiert Schweizer NamenAtici, Müller, Shoak, Schmied
Rassismus funktioniert in der Schweiz fast beleidigend ordinär: Wer einen Namen hat, der zweifelsfrei fremdländisch klingt, hat es schwerer.
Seit gut einem Jahr ist Mustafa Atici Regierungsrat im Kanton Basel-Stadt, verantwortlich für das Erziehungsdepartement, und man hört wenig von ihm. Für einen Regierungsrat ist das meistens ein gutes Zeichen. Kürzlich hat Atici das Rahmenprogramm für die Frauen-EM vorgestellt («Eine riesige Chance für unsere Stadt») und einen neuen Wochenmarkt im Clara-Quartier eröffnet («Eine grosse Bereicherung für unser Kleinbasel»).