Para-Cycling in ParisSilber und Bronze für die Schweizer Frauen im Zeitfahren
Die Genferin Celine van Till holt in der Klasse WT2 die Silbermedaille im Zeitfahren. Zuvor hat die Appenzell-Innerrhoderin Franziska Matile-Dörig Bronze in der Klasse WC4 gewonnen.
Der siebte Wettkampftag an den Paralympics in Paris beginnt mit einer Schweizer Erfolgsmeldung: Die 32-jährige Franziska Matile-Dörig gewinnt im Zeitfahren der Klasse WC4 die Bronzemedaille. Es ist die zehnte Medaille der Schweiz an diesen Paralympics. Gewonnen hat das Rennen die Amerikanerin Samantha Bosco vor der Australierin Meg Lemon.
Die Appenzell-Innerrhoderin war in ihrer Jugend Leistungssportlerin im Orientierungslauf. 2021 verunfallte sie, seither erlaubt ihr linker Fuss die früheren Laufaktivitäten nicht mehr. So kam sie zum Para-Cycling, 2022 bestritt sie ihr erstes Rennen.
Nach Paris reiste sie als Europameisterin im Strassenrennen und im Zeitfahren. Die Bronzemedaille an den Paralympics reiht sich ein in ihr Palmarès, das an der WM in Zürich weiter wachsen soll.
Später am Mittwoch ging der Schweizer Erfolgsmorgen weiter: Celine van Till holte in der Klasse WT2 im Zeitfahren die Silbermedaille. Die 33-jährige Genferin war als Welt- und Europameisterin im Zeitfahren an die Paralympischen Spiele gereist. (saw)
Fehler gefunden?Jetzt melden.