Podcast zum Schweizer EishockeyPaolo Duca und der Mythos Ambri
Zuerst Captain, dann Sportchef: Paolo Duca prägt den Dorfclub aus der Leventina seit 20 Jahren. Er sagt, wieso bei Ambri alles ein bisschen anders ist – und es trotzdem funktioniert.
Lange Jahre war er Captain, 2017 wechselte Paolo Duca bei Ambri vom Eis ins Büro, wurde er Sportchef. Er trat in einer schwierigen Zeit an, zusammen mit seinem Jugendfreund Luca Cereda als Coach, um den Dorfclub weiter in der höchsten Liga zu halten. Sie haben die Emotionen wieder entfacht im Tal, und eines ist für Duca klar: Nie würde er Cereda entlassen. Nie!
Der 41-Jährige spricht im «Eisbrecher»-Podcast über seine besondere Beziehung zum Trainer und Freund, mit dem er täglich Stunden verbringt. Und er erklärt, was den Mythos Ambri ausmacht: das Wissen darum, dass es hier immer ein bisschen härter sei als anderswo. Dass man zusammenstehen und irgendwie immer vorwärtsgehen müsse – und sei es nur, indem man krieche.
Mit dem Umzug in die moderne Gottardo-Arena ist Ambri in eine neue Ära eingetreten. Vielleicht sei es da manchmal fast zu bequem, sagt Duca. Und er spricht darüber, was den Club mit dem Freiheitskämpfer Che Guevara verbindet, den die Fans auf ihrer Flagge haben. Schliesslich wird er auch noch ganz persönlich und erlaubt Einblicke in die fünfköpfige Familie Duca und die spezielle Passion seiner Frau Joyce.
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