AboSnowboarderin aus HorgenOlympia-Luft im Corona-Korsett geschnuppert
Sophie Hediger schildert, wie sie den Ausnahmezustand am Weltcup-Auftakt in China erlebte. Die Boardercrosserin fühlte sich teils wie eine Ausserirdische und verpasste auf dem olympischen Kurs ihren Startplatz für Peking 2022 knapp.
2015 war sie schon einmal nach China gereist. Sophie Hediger durfte damals an der Junioren-WM in Yabuli teilnehmen. «Das Essen war speziell», erinnert sich die Horgnerin. Diesmal war es zum Weltcup-Auftakt im chinesischen Winterressort Secret Garden nicht besser. «Es gab immer das gleiche.» Wegen ihres empfindlichen Magens verzichtete sie auf Fleisch, was die Auswahl auf Fried Rice oder Spaghetti beschränkte. «An den Olympischen Spielen wird das Essen wohl etwas internationaler», hofft Hediger.