Prominenz bei OlympiaWas macht Mick Jagger bloss für ein Gesicht?
In Paris mischen sich Hollywoodgrössen und andere Superstars unters Fussvolk, um ein Sportfest zu feiern. Darunter: Der Rolling-Stones-Sänger oder Tom Cruise.
Nicole Kidman: Welle mit Keith
Die Schauspielerin ist mit ihrem Gatten Keith Urban, dem Countrystar, und den Töchtern Sunday Rose und Faith in Paris. Obwohl gebürtige Australierin, unterstützt Kidman das Team USA beim Kunstturnen und Skateboarden – und nutzt die Spiele für Werbeauftritte für ihren Partner Omega. Seit 2005 steht sie als Botschafterin beim Schweizer Uhrenhersteller unter Vertrag.
Tom Cruise: Der Dauerjubler
Der Schauspieler – übrigens Kidmans Ex – ist seit 40 Jahren der olympische Vertreter von Hollywood. Denn gefühlt muss er in jedem Film: sprinten, sprinten, sprinten. Darauf spielt er gar in seinem Instagram-Account selber an, schreibt er doch: «Rennt seit 1981 in Filmen.»
In Paris nun zeigt er sich vor allem als euphorischer Jubler. Primär die eigenen vom Team USA haben es dem 62-jährigen Amerikaner angetan: Er feierte darum neben dem Schwimmbecken oder in der Kunstturnhalle – und kann sich so ein bisschen vom Dreh von «Mission Impossible 8» erholen. Denn in seinem Alter braucht es zwischen den Sprint-Einlagen ein bisschen mehr Pause.
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Ariana Grande: Die stille Beobachterin
Deutlich distanzierter auf den VIP-Plätzen zeigt sich Ariana Grande. Auch die amerikanische Starsängerin und -schauspielerin, eine der meistgestreamten Musikerinnen der Welt, kam zu den Turnwettkämpfen, um das US-Team um Simone Biles zu unterstützen. Von Anfeuern konnte weniger die Rede sein.
Mick Jagger: Der Unbeeindruckte
Frische 81 Jahre wurde Mick Jagger in der vergangenen Woche. Mit Sohn Deveraux, kurz Devi genannt, sass der Rolling-Stones-Sänger beim Fechten inmitten der Fans. Während der 8-Jährige grosse Augen machte und staunte, schien Papa Mick dem Treiben eher unterkühlt beizuwohnen. Aber wer natürlich schon so viel wie Sir Mick erlebt hat, bringt ein bisschen olympischer Jubel und Trubel nicht gleich aus der Fassung.
Ed Sheeran: Der Olympiaprofi
Sänger Ed Sheeran ist ein Sportfan mit breitem Interesse. Da ist es nur logisch, dass der Brite auch an diesen Spielen dabei ist. Zumal es über den Ärmelkanal für ihn ja ein Katzensprung ist. Und Olympiaerfahrung hat der 33-Jährige auch: Er sang an den Heimspielen 2012 bei der Schlussfeier.
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Antoine Griezmann: «MAGNIFIIIIIIIQUE !!!!»
Als wohl grösster Aficionado der Spiele und des französischen Teams outet sich Antoine Griezmann. Der Starfussballer von Atletico Madrid hat schon zahlreiche Stätten besucht und teilt auf seinen Accounts alle Medaillen von französischen Athletinnen und Athleten. Teilweise recht enthusiastisch: «MAGNIFIIIIIIIQUE !!!! OUIIIIIIIII !!!!!!!»
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Bill Gates: Ein Auge auf den Schwiegersohn
Während sich um Tom Cruise jeweils Fanschlangen bilden in Paris, ist Bill Gates primär von Bodyguards umgeben. Dafür hat der Microsoft-Gründer und Multimilliardär einen Olympioniken in der Familie: Schwiegersohn Nayel Nassar aus Ägypten zählt zu den Grössen im Springreiten. Zur Einstimmung aber weilte auch der Amerikaner erst einmal bei den Schwimm- und Kunstturnwettkämpfen.
Niederländische Königsfamilie: Cheerleader in Orange
Gefühlt ist die niederländische Königsfamilie bislang an jeder olympischen Entscheidung dabei gewesen: König Willem-Alexander, Königin Máxima, Prinzessin Catharina-Amalia und Schwester Alexia treten dabei standesgemäss oft in Orange auf und in ausgesprochener Jubellaune. Als Cheerleader der Nation liefern die Blaublüter also auf hohem Niveau ab – und sind sich auch für regelmässige Fotos mit normalsterblichen Fans nie zu schade.
Viola Amherd: Fanen für Wawrinka
Viola Amherd feiert Olympiapremiere: Erstmals ist die Sportministerin vor Ort. Und hat einen klaren Liebling: Tennisspieler Stan Wawrinka, wobei sie sagt: «Am liebsten würde ich natürlich alles schauen.» Das aber geht bei ihrem dichten Kalender nicht – und reicht angesichts der Starpower von Cruise und Co. auch nicht ganz, dass wir im Celebrity-Ranking mithalten können. Es bräuchte da schon den Effort von Roger Federer. Der aber war bislang noch nicht in Paris zu sehen.
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