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AboPleiten und Pannen bei Paris 2024
Schmutzige Seine, rohes Fleisch, überfüllte Busse – Paris produziert einen Holperstart

epa11507790 Rescue personnel on a jetski on the Seine river at the location of the Men's Triathlon course near Pont Alexandre III during the Paris 2024 Olympic Games in Paris, France, 30 July 2024. The Men?s Triathlon event scheduled for 30 July has been postponed to 31 July 'due to water quality', the Olympics communications department confirmed.  EPA/JOEL CARRETT  AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT
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Nicht das Wasser, um zu schwimmen

«Seine oder nicht Seine» hat die «Süddeutsche Zeitung» jüngst getitelt – und heute, als die Triathleten zu ihrem Rennen starten sollten, hiess es noch immer: «nicht Seine». Noch immer ist es nicht verantwortbar, die Athleten ins zu schmutzige Wasser zu schicken. Nun soll ein weiterer schöner Tag genügen, damit die Werte akzeptabel werden und alle am Mittwoch (Frauen 8.00, Männer 10.45) starten können. Allerdings ist ja nicht nur die Sauberkeit eine Herausforderung: Die Triathleten schwimmen zweimal mit dem Fluss und zweimal gegen ihn – nach den Regenmengen der letzten Zeit und der Wassermenge werde das zum «Steherrennen», wie ein Trainer sagte. Selbst Spitzenathleten kommen kaum gegen solche Wassermassen an. Und irgendwie schwirren da immer Fragen herum: Hätte man dies nicht alles vorher wissen können? 1,4 Milliarden Investitionen in eine saubere Seine und trotzdem alles auf Kosten der Sportler, die seit Tagen in der Ungewissheit sind?

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