SchwimmenAlle Schweizer verpassen die Halbfinals – teilweise unglücklich
Rückenspezialist Roman Mityukov fehlt nur eine Hundertstelsekunde fürs Weiterkommen. Auch Antonio Djakovic, Thierry Bollin und Lisa Mamié bleiben ohne Erfolg.
Nach seinem desaströsen Ausscheiden über 400 m Crawl am Samstag (23.), hat Antonio Djakovic sein Ziel auch über 200 m verpasst. Von einer Erkältung geschwächt wurde er in 1:47,46 Minuten 17. – unglücklicher 17.
Er verpasste den Halbfinal um sieben Hundertstel und einen Platz, er wird am Sonntagabend also erster Reserveschwimmer sein. Dass er diese Chance erhält, ist an Olympischen Spielen unwahrscheinlich. «Es ist sicher meine Stärke, dass ich trotz der Vorgeschichte gestartet bin. Jetzt bleiben noch die Staffelrennen, darauf freue ich mich, auch wenn mir die Einzelrennen nicht geglückt sind», sagte er.
Bei Mityukov fehlt eine Hunderstelsekunde
Noch eine Prise unglücklicher verlief der Vorlauf über 100 m Rücken für den Genfer Roman Mityukov – auch er wurde 17., verpasste den Halbfinal aber um nur gerade eine Hundertstelsekunde. In 53,94 Sekunden blieb er gut sechs Zehntel über seiner Bestzeit, was zeigt, dass fürs Weiterkommen auf der höchsten Wettkampfstufe schon am Morgen Bestleistungen nötig sind.
Der Berner Thierry Bollin schied in dieser Disziplin in 54,35 Sekunden als 26. aus, während Brustspezialistin Lisa Mamié als 23. über 100 m in 1:07,65 das Weiterkommen um sieben Zehntel verpasste. Sie wie auch Mityukov treten noch über 200 m an.
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