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Nordostschweizer Schwingfest Meilen
Schlegel gewinnt – Zwei Kränze für den Zürichsee

Das Wichtigste in Kürze:

  • 158 Schwinger kämpften am Sonntag in 5 Sägemehlringen am Nordostschweizer Schwingfest.

  • Am Ende hiess der Sieger des zweitgrössten Schweizer Schwingfests in diesem Jahr Werner Schlegel. Der junge Toggenburger gewann im Schlussgang nach 11 Minuten gegen Domenic Schneider. Topfavorit Samuel Giger wurde nur 5.

  • Auch der Zürichsee darf jubeln: Der Hombrechtiker Shane Dändliker und der Stäfner Nicola Wey belegen am Ende beide den vierten Rang und dürfen sich über den Kranzgewinn freuen. Die Wädenswiler Janik Korrodi und Martin Schuler klassieren sich weiter hinten.

Wey stellt, Dändliker gewinnt

Nicola Wey stellt seinen vierten Gang gegen Andrin Habegger. Das ist sicher nicht der Start, den er sich nach dem Mittagessen vorgestellt hat. Auf Kranz-Kurs ist der Stäfner aber nach wie vor.

Besser läuft es Shane Dändliker. Der Feldbacher kann gegen Kjetil Fausch am Boden gewinnen. Mit weiteren 9,75 Punkten bleibt der rechtsufrige Schwinger weiter bei den Leuten.

Giger stellt erneut

Zum ersten Mal wird es richtig laut in der Schwingarena von Meilen. «Sämi, Sämi», skandiert das Publikum beim Kampf von Samuel Giger gegen den Innerschweizer Sven Schurtenberger. Nützen tut es nichts. Der Kampf endet gestellt. Für Giger eine Enttäuschung. Mit dem zweiten Unentschieden dürfte er wohl aus dem Rennen um den Schlussgang gefallen sein.

Auch Korrodi siegt

Auch der zweite Wädenswiler, Janik Korrodi, startet mit einer glatten 10 in die zweite Wettkampfhälfte.

Schuler mit viel Schwung aus der Mittagspause

Martin Schuler aus Wädenswil startet gut in den Nachmittag. Gegen Flavio Sutter holt er die Maximalpunktzahl 10. Damit rückt er im Zwischenklassement wieder etwas nach vorne.

Die Ausgangslage vor dem vierten Gang

Mit Armon Orlik und Domenic Schneider führen zwei Mitfavoriten das Klassement nach drei Gängen an. Aktuell stehen die zwei bei 29,75 Punkten. Kronfavorit Samuel Giger stellte seinen 2. Gang und ist deshalb mit 28,75 Punkten etwas zurückgebunden.

Die einheimischen Schwinger Shane Dändliker und Nicola Wey folgen mit 28,5 Punkten – gemeinsam mit 14 weiteren Schwingern – auf dem vierten Rang. Es ist also noch alles offen.

Geselliges Beisamensein im Festzelt.

Einen Blick in den Gabentempel

Die Mittagszeit wird vom Publikum genutzt, um im Gabentempel und bei den Lebendpreisen vorbeizuschauen.

Alle Teilnehmer erhalten einen Preis. Je nach Leistung können sie früher oder später im Gabentempel vorbeischauen. Zur Auswahl stehen dort unter anderem Glocken, Ski, Velos, Rasenmäher oder ein Laubblässer.

Der Gabentempel am Nordostschweizer Schwingfest in Meilen.

Siegermuni Perfekt, drei Rinder und das Freibergerfohlen Compary werden im Blocher-Stübli zum beliebten Fotosujet. Der Holzunterstand wurde, wie der Name schon verrät, von Alt-Bundesrat Christoph Blocher gesponsert.

Das Blocher-Stübli, gesponsert von Alt-Bundesrat Christoph Blocher, mit den Lebendpreisen.
Siegermuni Perfekt.

Mittagspause in Meilen

Die Sportler und Zuschauenden gehen nun in die Mittagspause. Ab 13 Uhr geht es mit dem 4. Gang weiter.

Luftaufnahme der Schwingarena in Meilen.
Ein Essensstand am Nordostschweizer Schwingfest in Meilen.

Dändliker mit zweitem Sieg

Auch Shane Dändliker aus Feldbach darf sich vor dem Mittagessen noch den zweiten Sieg gutschreiben lassen. Gegen Jonas Lenherr schaut erneut die Maximalpunktzahl heraus.

Giger mit Spurtsieg

Auch Samuel Giger scheint Hunger zu haben. Er macht mit Andreas Niederer kurzen Prozess und holt sich bereits zum zweiten Mal am heutigen Tag die Maximalnote.

Korrodi stellt vor dem Mittag

Janik Korrodi aus Wädenswil hat die erste Hälfte des Wettkampftags ebenfalls hinter sich gebracht. Im dritten Gang stellt er gegen Edi Bernold.

Zweiter Sieg für Nicola Wey aus Stäfa

Im strömenden Regen macht Nicola Wey kurzen Prozess mit seinem Gegner Mathias Jäger. Damit geht der Stäfner mit zwei Siegen und einer Niederlage in die Mittagspause. Er ist weiter auf Kurs, einen Kranz zu gewinnen.

Regen setzt ein

Mit dem Start des dritten Ganges setzt auch der Regen ein. Glücklich, wer einen Sitzplatz auf einer der vier gedeckten Tribünen ergattern konnte.

Zuschauer auf einer Tribüne am Nordostschweizer Schwingfest in Meilen.

Giger zurückgebunden

Der St.Galler Andy Signer liefert sich einen spektakulären Kampf mit Kronfavorit Samuel Giger und kommt auch zu Chancen. Der Gang endet aber gestellt. Für Signer ein Erfolg. Giger hingegen wird damit im Kampf um den Tagessieg ein erstes Mal zurückgebunden.

Ein Sieg und eine Niederlage für Wädenswil

Auch die beiden Wädenswiler Schwinger, Janik Korrodi und Martin Schuler, haben ihren zweiten Gang bereits hinter sich. Nach dem Startsieg läuft es Korrodi gegen Lars Geisser weniger gut. Er verliert den Kampf und erhält 8,5 Punkte. Genau umgekehrt liest sich das Wettkampfblatt von Martin Schuler: Nach einer Niederlage im ersten, gewinnt er den zweiten Gang. Weil er dafür am Boden nachdrücke musste, setzt es nur die Note 9.75 ab.

Schlegel legt Wey auf den Rücken

Nach seinem Auftaktsieg läuft es dem Stäfner Nicola Wey im zweiten Gang weniger gut. Gegen Mitfavorit Werner Schlegel muss er schon nach wenigen Sekunden die Segel streichen. Damit haben nun sowohl Dändliker als auch Wey je einen Sieg und eine Niederlage zu Buche stehen und finden sich aktuell im Tabellenmittelfeld.

Folklore auch in Meilen

Die Stadt Zürich ist während dreier Tage Gastgeberin des Eidgenössischen Trachtenfestes. Dank der Alphorngruppe Hochwacht kommt die Folklore aber auch in Meilen nicht zu kurz.

Die Alphorngruppe Hochwacht.

480 Helferinnen und Helfer vor Ort

Vom Täfelibueb bis zum Security: Rund 480 Helferinnen und Helfer stehen am Sonntag auf der Meilemer Allmend für ein reibungsloses Fest im Einsatz.

Täfelibuebe bei der Arbeit.

Gut gelaunter OK-Präsident

Er ist am NOS im Dauereinsatz: OK-Präsident Ueli Schlumpf. Der ehemalige Küsnachter Gemeinderat und Ex-Schwinger zieht eine durchwegs positive Zwischenbilanz. Zwischenfälle oder unvorhergesehene Probleme habe es bisher (noch) keine gegeben. «Das Wetter hält auch – was will man mehr?»

NOS-OK-Präsident Ueli Schlumpf.

Der zweite Gang läuft, Dändliker rehabilitiert sich

Kaum ist die Spitzenpaarung des ersten Ganges Geschichte, startet auch schon der zweite Gang. Einer der ersten, der bereits wieder im Sagmehl antreten muss: Shane Dändliker. Der Feldbacher kann die Startniederlage vergessen machen und sich gegen Aaron Schönholzer eine 10 aufs Notenblatt schreiben lassen.

Giger gewinnt Spitzenpaarung

Der Thurgauer Samuel Giger ist Topfavorit für den heutigen Festsieg. Warum, das zeigt der 26-Jährige gleich im 1. Gang. Gekonnt legt er Mitfavorit Mike Müllestein aus dem Kanton Schwyz auf den Rücken und startet mit der Maximalnote 10 optimal in den Tag.