Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboInterview mit Gletscherforscher
«Noch nie standen die Gletscher Ende Juni schlechter da»

«Wie dramatisch das Resultat dieses Jahr ausfällt, hängt vom Wetter im Juli und August ab»: Matthias Huss, Glaziologe ETH Zürich/WSL Birmensdorf und Leiter des Schweizer Gletschermessnetzes Glamos beim Aletschgletscher im August 2021.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Herr Huss, am Wochenende forderte ein Gletschersturz in den Dolomiten mehrere Tote und 17 Vermisste. Ist er eine Folge des Klimawandels?

Indirekt ja. Man kann aber nicht verallgemeinern, dass mit Klimaänderung und Gletscherrückgang die Alpen nun generell und überall gefährlicher werden. Auch schon früher gab es Katastrophen durch Eisstürze oder Gletschersee-Ausbrüche. Durch den Klimawandel entstehen aber neue, oft schwer erkennbare Situationen an Stellen, an denen man bislang nicht von erhöhter Gefahr ausgegangen ist.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login