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Sport-News heute
Zug, Lugano und Lakers in Quarantäne | Thiem gibt Forfait fürs Australian Open

Skicross: Schweizer verpassen das Podest

Kein Podestplatz für die Schweizer Skicrosser in Val Thorens. Der Prättigauer Joos Berry stand zwar im Final, beendete den Lauf aber als Letzter und wurde Vierter. Der Franzose Terence Tchiknavorian gewann vor seinem Landsmann Bastien Midol, Dritter wurde der Deutsche Florian Wilmsmann. Der Appenzeller Marc Bischofberger fuhr im kleinen Final auf Rang 2.

Auch bei den Frauen schaffte es keine Schweizerin auf das Podest, Fanny Smith, Sanna Lüdi und Sixtine Cousin schieden alle im Viertelfinal aus. Die Siegerin kommt aus Schweden und heisst Sandra Näslund, sie gewinnt vor der Kanadierin Brittany Phelan und der Französin Marielle Berger Sabbatel. (mro)

Biathlon: Weger büsst Plätze ein

Benjamin Weger hat es in Hochfilzen in der Verfolgung über 12,5 km verpasst, von seiner guten Ausgangslage zu profitieren. Nach Platz 13 im Sprint vom Freitag leistete sich der Walliser tags darauf zwei Fehler am Schiessstand und fiel auf Platz 21 zurück. Die Franzosen feierten im zweiten Jagdrennen der Saison einen Doppelerfolg. Quentin Fillon Maillet (1 Fehler) gewann vor Emilien Jacquelin (1) und dem Schweden Sebastian Samuelsson (2).

Kleiner Rückschlag: Benjamin Weger musste sich mit Rang 21 begnügen.

Handball: Vier Kamerunerinnen an der WM verschwunden

Vier Spielerinnen des kamerunischen Nationalteams sind bei der WM in Spanien spurlos verschwunden. Der Chef der Delegation des afrikanischen Landes habe in Begleitung des Turnierdirektors eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben, berichteten die Digitalzeitung «El Español» und andere spanische Medien unter Berufung auf die Organisatoren der WM. Die Polizei in Valencia bestätigte auf Anfrage diese Berichte. Eine Entführung werde nach bisherigen Erkenntnissen ausgeschlossen.

Die vier Frauen würden bereits seit Donnerstag vermisst. Sie seien an jenem Tag im Spiel gegen Angola (24:35) in Llíria in der Provinz Valencia auch nicht zum Einsatz gekommen. Am Samstag war ihr Aufenthaltsort weiterhin unbekannt. Unter Berufung auf die Delegation von Kamerun berichtete «El Español», es handle sich um Amelie Cevanie Mvoua (24), Appoline Michele Abena Ekobena (26), Jodelle Clarisse Madjoufang (28) und Yasmine Yotchoum (27).

Es wird vermutet, dass die Frauen möglicherweise untergetaucht sind, um in Spanien oder einem anderen Land Europas Asyl zu beantragen. Es könnte eine Flucht vor der Gewalt daheim sein. In Kamerun tobt seit etwa fünf Jahren ein Bürgerkrieg. Separatisten kämpfen für einen eigenen Staat. Erst am Freitag wurde bekannt, dass mindestens 30'000 Menschen vor gewaltsamen Auseinandersetzungen im Norden des Landes in den benachbarten Tschad geflüchtet sind. Bei 80 Prozent dieser Menschen handelte es sich nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen um Frauen und Kinder. (dpa)

Bob: Vogt Neunter in Winterberg

Michael Vogt hat beim Vierer-Weltcup in Winterberg Platz 9 belegt. Der 23-jährige Schwyzer stiess im zweiten Lauf zwei Positionen nach vorne und erreichte damit im vierten Rennen dieses Winters mit dem grossen Schlitten den vierten Top-Ten-Rang. Der 30-jährige Solothurner Simon Friedli klassierte sich auf Platz 14. Der Sieg ging einmal mehr an den Deutschen Francesco Friedrich, der seit genau einem Jahr nicht mehr bezwungen worden ist. (kai/dpa)

Snowboard: Schweizer enttäuschen zum Auftakt

Die Schweizer Alpin-Snowboarder haben beim Weltcup-Auftakt im russischen Bannoje nicht überzeugt. Ladina Jenny und Patrizia Kummer erreichten im Parallel-Riesenslalom immerhin die Viertelfinals und belegten am Ende die Plätze 6 und 8. Der Sieg ging an die Einheimische Sofija Nadirschina.

Bei den Männern war die Schweiz nicht in der K.-o.-Runde vertreten. Olympiasieger Nevin Galmarini, Dario Caviezel und Gian Casanova scheiterten bereits in der Qualifikation. Nicht zu schlagen war der Südkoreaner Lee Sangho. (kai)

Eishockey: Josi brilliert auch gegen Hischiers Devils

Roman Josi hat auch in der Nacht auf Samstag eine Glanzleistung abgeliefert. Der Captain der Nashville Predators steuerte ein Tor und einen Assist zum 3:2-Sieg gegen New Jersey bei und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt. Mit 27 Skorerpunkten (9 Tore, 18 Assists) aus 27 Spielen ist der Berner aktuell die Nummer 2 unter den NHL-Verteidigern, einzig Adam Fox von den New York Rangers ist noch produktiver (5 Tore, 24 Assists).

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Auf der Gegenseite liess sich New-Jersey-Captain Nico Hischier einen Assist gutschreiben, es war sein 13. in dieser Saison. Der Walliser beendete den Match mit 19:25 Minuten Eiszeit und einer neutralen Bilanz – ebenso wie Verteidiger Jonas Siegenthaler, der knapp 17 Minuten spielte.

Auch Detroits Pius Suter bereitete ein Tor vor, verlor mit seinen Red Wings jedoch deutlich 3:7 gegen Colorado. (kai)

Skispringen: Weltcups in Sapporo und Zao coronabedingt abgesagt

Die japanischen Skisprung-Weltcups in Sapporo und Zao sind wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt worden. Das bestätigte der Weltverband am Samstagmorgen. «Die FIS sieht sich derzeit nach Ersatzorten für die ausgefallenen Wettbewerbe um», hiess es von einem Sprecher. Bei den Frauen waren am 8. und 9. Januar (Sapporo) sowie am 14. und 15. Januar (Zao) Wettkämpfe angesetzt. Die Männer sollten zwischen 20. und 23. Januar in Sapporo starten. (dpa)

Unihockey-WM: Die Schweizer unterliegen Schweden im Halbfinal

Am Schluss ist es wie immer, gilt auch an dieser Unihockey-WM der Männer das ungeschriebene Gesetz: Schweden gewinnt den Halbfinal gegen die Schweiz und spielt um Gold, die Schweiz um Bronze. Die Equipe von David Jansson dominierte den Favoriten phasenweise, nach dem 1:6 bleibt aber einmal mehr die grosse Ernüchterung.

Das Nationalteam hatte sich auf allerhand Szenarien und Situationen eingestellt. Allein: Die Psyche lässt sich nicht auf alles vorbereiten. Zum Beispiel nicht darauf, dass die Schweiz gegen den grossen Favoriten hervorragend beginnt, überlegen ist – und sich dann mit einem Eigentor selbst in Rücklage bringt.

Der Fauxpas von Stürmer Schiess in der 12. Minute (0:1) war einer von zwei groben Aussetzern. Den zweiten leistete sich die Abwehr inklusive Goalie Meier im Schlussdrittel (1:3). Und so fallen letztlich nicht die vielen Phasen der (optischen) Dominanz ins Gewicht, sondern die wenigen Hänger und vor allem die höchst ungenügende Effizienz.

Die Schweiz verpasst somit die zweite Teilnahme an einem WM-Final seit 1998. Am Samstag wird es um Bronze gehen. Nur: Davon hat das Männer-Nationalteam bereits sieben Stück. (rek)

Formel 1: Hamilton dominiert das zweite Freie Training

Lewis Hamilton hat unter Rennbedingungen die klare Tagesbestzeit vor dem Thriller-Finale der Formel 1 aufgestellt. Im zweiten Freien Training am frühen Freitagabend auf dem Yas Marina Circuit raste Hamilton mit über einer halben Sekunde Vorsprung auf seinen WM-Widersacher auf den ersten Platz. Noch zwischen den siebenmaligen Weltmeister im Mercedes und Verstappen im Red Bull schoben sich Esteban Ocon im Alpine und Valtteri Bottas.

Verstappen und Hamilton werden punktgleich in das letzte der 22 Saisonrennen an diesem Sonntag starten. Dank neun Siegen des 24 Jahre alten Niederländers gegenüber acht des Briten würde Verstappen unter anderem Weltmeister, wenn beide ausscheiden. Hamilton muss indes vor Verstappen ins Ziel kommen, um zum achten Mal den Titel zu holen und damit Rekordweltmeister Michael Schumacher zu überflügeln.

epa09633977 British Formula One driver Lewis Hamilton of Mercedes-AMG Petronas sits in his car during the second practice session of the Formula One Grand Prix of Abu Dhabi at Yas Marina Circuit in Abu Dhabi, United Arab Emirates, 10 December 2021. The Formula One Grand Prix of Abu Dhabi will take place on 12 December 2021. EPA/Ali Haider

Verstappen Schnellster im ersten Freien Training

Im ersten Freien Training war Verstappen der Schnellste. In seinem Red Bull verwies er Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas um 0,196 Sekunden auf den zweiten Platz. Hamilton wurde Dritter, 0,346 Sekunden langsamer als Verstappen.

Bei Sonnenschein und Temperaturen von fast 30 Grad entsprachen die Bedingungen allerdings nicht denen der Qualifikation an diesem Samstag oder dem Rennen am Sonntag. Beides wird kurz vor Einbruch der Dämmerung beginnen und damit bei sinkenden Temperaturen um 17.00 Uhr Ortszeit. (dpa/mro)

Biathlon: Weger im Sprint auf Rang 13

Johannes Kühn hat erstmals in seiner Karriere ein Weltcup-Rennen gewonnen. Der 30-Jährige setzte sich am Freitag im Sprintrennen von Hochfilzen vor dem Schweden Martin Ponsiluoma durch, Dritter wurde der Belarusse Anton Smolski. Auch für den Schweizer Benjamin endete der Wettkampf mit einem positiven Resultat. Mit nicht einmal drei Sekunden Rückstand auf Rang 10 wurde er 13. Die weiteren Schweizer am Start, Eligius Tambornino und Niklas Hartweg, klassierten sich auf den Rängen 73 und 86. (dpa/mro)

Rad: Cycling Award für Flückiger und Olympia-Heldinnen

Mathias Flückiger ist Schweizer Radsportler des Jahres. Der 33-jährige Berner Mountainbiker setzte sich bei der Wahl unter anderen gegen Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter, Zeitfahr-Europameister Stefan Küng und BMX-Gesamtweltcupsieger Simon Marquart durch. Flückiger gewann an den Olympischen Spielen und an der WM die Silbermedaille sowie erstmals den Gesamtweltcup.

Auszeichnung für eine herausragende Saison: Mathias Flückiger ist Schweizer Radsportler des Jahres.

Bei der Wahl zur Radsportlerin des Jahres taten sich die Fachjury und die Radsportfans, deren Stimmen zu je 50 Prozent zählen, schwerer. Es kristallisierte sich keine klare Siegerin heraus, deshalb entschied Swiss Cycling, allen fünf Olympia-Medaillengewinnerinnen einen Award zu verleihen. Diese gehen an die Mountainbikerinnen Jolanda Neff, Sina Frei und Linda Indergand sowie Marlen Reusser (Strasse) und Nikita Ducarroz (BMX).

Als Radsportteam des Jahres wurde der Bahnvierer mit Claudio Imhof/Valère Thiébaud/Simon Vitzthum/Alex Vogel ausgezeichnet. Den Nachwuchs-Award sicherte sich Mountainbiker Joel Roth. (heg)

Olympisches: Fünfkampf vorerst nicht im Programm für 2028

Die Modernen Fünfkämpfer müssen nach dem Eklat bei den Sommerspielen in Tokio weiter um ihren Platz bei Olympia in Los Angeles 2028 bangen. Wegen der noch unklaren Fragen um einen Ersatz für das Reiten als Teildisziplin nahm das Internationale Olympische Komitee den Fünfkampf am Donnerstag nicht ins vorläufige Programm der übernächsten Sommerspiele auf. Der Weltverband UIPM müsse zunächst seinen Vorschlag für einen neuen Teil-Wettkampf und das gesamte Format finalisieren, erklärte IOK-Präsident Thomas Bach nach den Beratungen des Exekutivkomitees.

Zudem soll UIPM die Kosten reduzieren und die Sicherheit der Wettbewerbe erhöhen. Auch der Zugang zu der Sportart und ihr Reiz für die Jugend und die allgemeine Öffentlichkeit müssten verbessert werden, sagte Bach.

Seit den Vorfällen in Tokio ist der Fünfkampf in der Diskussion. Die Deutsche Annika Schleu, damals Führende im Zwischenklassement, war mit einem ihr zugelosten und völlig verunsicherten Pferd nicht zurechtgekommen, hatte verzweifelt Gerte und Sporen eingesetzt. Dies hatte für heftige Kritik gesorgt.

Sorgte in Tokio für einen Eklat: Die Deutsche Annika Schleu, die mit dem ihr zugelosten Pferd nicht zurechtkam.

Anfang November hatte die UIPM ein Verfahren eingeleitet, um einen geeigneten Ersatz für das Reiten zu finden. Das IOK rechnet mit einem endgültigen Vorschlag bis Ende 2022 und will diesen dann bewerten. In Paris 2024 ist Reiten noch Fünfkampf-Disziplin

Auch Boxen und Gewichtheben sind vorerst nicht Bestandteil des Olympia-Programms für 2028. Beide Weltverbände müssen nach diversen Skandalen zunächst weitere Reformen nachweisen.

Dagegen sind Skateboarding, Sportklettern und Surfen in Los Angeles erneut dabei. Alle drei Sportarten hatten in Tokio debütiert und gehören auch in Paris zum Programm. (dpa)

Unihockey: Schweiz locker im WM-Halbfinal

Die Schweizer Nationalmannschaft hat an der WM in Helsinki die Pflicht erfüllt und spielt nun um die Medaillen. Das Team von David Jansson schlug Estland im Viertelfinal souverän 9:0. Acht verschiedene Schweizer reihten sich in die Torschützenliste ein, einzig Paolo Riedi, der auch noch zwei Assists beisteuerte und zum besten Spieler der Partie gewählt wurde, traf doppelt.

Mann des Spiels mit vier Skorerpunkten: Paolo Riedi (Nummer 21).

Im Halbfinal am Freitag (14.30 Uhr) kommt es zu einem weiteren Duell mit Schweden. Der Rekordweltmeister, der an einer WM noch nie gegen die Schweiz verloren hat, schlug Norwegen mühelos 8:2. Bereits nach dem ersten Drittel hatte der achtfache Champion 6:0 geführt. (kai)

Rad: 1200 Euro Strafe für Verursacherin von Tour-Massensturz

Die für den Massensturz auf der ersten Etappe der Tour de France im Juni verantwortliche Zuschauerin ist von einem Gericht in Brest zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt worden. Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Die Frau hatte ein grosses Pappschild mit Grüssen an ihre Grosseltern an der Strecke in der Bretagne in die Fernsehkameras gehalten. Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin knallte mit hohem Tempo in das Schild, woraufhin rund 50 weitere Fahrer stürzten.

Die Frau entfernte sich zunächst vom Ort des Geschehens, stellte sich aber Tage später. Ihr war nach Angaben des Gerichts fahrlässige Körperverletzung und Gefährdung des Lebens anderer vorgeworfen worden. Die Anklage hatte vier Monate Haft auf Bewährung für die 31-Jährige gefordert. In der Gerichtsverhandlung hiess es, die Angeklagte habe die Gefahr ihres Tuns eingesehen und sich entschuldigt. Die Aufschrift «Allez Opi - Omi» habe die Französin wegen ihrer deutschstämmigen Grossmutter gewählt. Sie sei sicher gewesen, dass die Grosseltern die Tour am Fernseher verfolgen.

Die Tour de France hatte letztlich von juristischen Schritten gegen die Frau abgesehen. Der internationale Radprofi-Verband hielt allerdings an einer Klage fest. Es gehe darum, für mehr Respekt für die Radsportler zu werben, die Monate für die Tour trainiert hätten und von denen einige danach nicht mehr weiterfahren konnten. (dpa)

Handball: Schmid zu Kriens-Luzern

Andy Schmid kehrt nächste Saison zu seinen Handball-Wurzeln zurück. Der 38-jährige Rückraumspieler schliesst sich Kriens-Luzern an, wie der Verein auf der Webpage mitteilt. Schmid gab bereits Anfang Saison bekannt, dass er seine letzte Spielzeit in Deutschland bestreiten werde. Der fünffache MVP der Handball-Bundesliga spielt seit 2010 für die Rhein-Neckar Löwen.

Rhein-Neckar Loewen player Andy Schmid in action during the EHF European League handball group match between Kadetten Schaffhausen and Rhein-Neckar Loewen (Germany) on Wednesday, 3 February 2021, in Schaffhausen, Switzerland. (KEYSTONE/Patrick B. Kraemer)

Schmid, der bei Borba Luzern und der späteren Spielgemeinschaft Stans/Luzern gross wurde, bleibt auch der Schweizer Nationalmannschaft treu. Er will mit dieser die EM-Qualifikation 2024 schaffen. (heg)

Eishockey: Törmänen und Manzato verlängern ihre Verträge

Der EHC Biel setzt auf Kontinuität: Die Seeländer verlängern den Vertrag mit Headcoach Antti Törmänen bis 2024. Der Finne ist seit November 2017 für Biel tätig, er übernahm das Team damals nach der Entlassung von Mike McNamara. In der Folge qualifizierte sich der EHCB zweimal de suite für den Playoff-Halbfinal.

Dann folgte der Schock: Im Sommer 2020 erhielt Törmänen die Diagnose Gallenblasen-Krebs. Während er sich einer Chemotherapie unterziehen musste und gegen die Krankheit kämpfte, engagierte Biel für die Saison 2020/2021 Lars Leuenberger. Nach schwierigen Monaten meldete sich Törmänen im April schliesslich zurück.

Der EHC Biel liegt aktuell auf dem 5. Platz der National League. Nach fulminantem Saisonstart haben die Seeländer zuletzt (nur 3 Siege in den letzten 10 Spielen) an Schwung eingebüsst.

Manzato verlängert in Bern

Der SC Bern hat den Vertrag mit Daniel Manzato um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2022/23 verlängert. Der 37-jährige Torhüter ist im vergangenen Sommer von Servette zum SCB gekommen. Er wird in Bern mit Philip Wüthrich auch nächste Saison das Goalieduo bilden.

Den Club verlassen wird hingegen Jeremi Gerber. Der SCB hätte den 21-jährigen Stürmer gerne weiter verpflichtet. Doch Gerber informierte die Berner dahingehend, er wolle bei einem anderen Club eine neue Herausforderung annehmen. (mob/rek)

Formel 1: Zehnjahresvertrag für Abu Dhabi

Der Final der Formel 1 bleibt bis 2030 in Abu Dhabi. Die Veranstalter in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterzeichneten am Donnerstag einen neuen Vertrag über zehn Jahre. Das gaben das Abu Dhabi Motorsport Management und die Königsklasse am Rand des diesjährigen Showdowns um die Weltmeisterschaft zwischen Herausforderer Max Verstappen im Red Bull und Titelverteidiger Lewis Hamilton von Mercedes bekannt.

Beide Piloten liegen nach Punkten gleichauf, für Verstappens ersten Titel spricht dessen grössere Anzahl an Saisonsiegen. Für Hamiltons historischen achten Triumph, mit dem er Michael Schumacher überholen würde, spricht die Serie von zuletzt drei Grand-Prix-Siegen und seine Erfahrung.

Die Rennstrecke in Abu Dhabi gehört seit 2009 zum Rennkalender. Über die Modalitäten des neuen Vertrages machten beide Seiten keine Angaben. (dpa)

Tennis: Mauresmo neue French-Open-Turnierdirektorin

Die frühere Weltklassetennisspielerin Amelie Mauresmo ist neue Turnierdirektorin der French Open. Die 42-Jährige tritt die Nachfolge von Guy Forget an, wie der Französische Tennis Verband am Donnerstag mitteilte. Der Vertrag von Forget läuft Ende des Jahres aus und war nicht verlängert worden. Mauresmo, die 2006 das Australian Open und Wimbledon gewann, ist die erste Frau an der Spitze des Sandplatz-Klassikers in Paris. Das French Open findet im nächsten Jahr vom 22. Mai bis 5. Juni statt. (dpa)

Eishockey: Hischier mit 12. Assist

Nico Hischier konnte sich in der laufenden NHL-Saison seinen 12. Assist gutschreiben lassen. Der Captain von New Jersey gab beim 3:0-Sieg gegen Philadelphia den Pass zum 1:0 seines Teams. Jonas Siegenthaler blieb ohne Skorerpunkt. Weitere Schweizer standen in der Nach auf Donnerstag nicht im Einsatz. (heg)

Philadelphia Flyers goaltender Carter Hart (79) deflects the puck as New Jersey Devils center Nico Hischier (13) looks for a rebound during the first period of an NHL hockey game Wednesday, Dec. 8, 2021, in Newark, N.J. (AP Photo/Bill Kostroun)

Weitere Resultate

Vegas – Dallas 5:4

Vancouver – Boston 2:1 n.P.

New York Rangers – Colorado 3:7

Golf: Tiger Woods bestreitet erstes Turnier nach Autounfall

Tiger Woods wird fast zehn Monate nach seinem Autounfall auf den Golfplatz zurückkehren. Der US-Amerikaner verkündete am Mittwoch, dass er gemeinsam mit seinem Sohn Charlie die PNC Championship in Orlando bestreiten möchte. Die erste Runde des Familienturniers, bei dem der Spass im Vordergrund stehen soll, beginnt am 18. Dezember.

«Obwohl es ein langes und herausforderndes Jahr war, freue ich mich sehr, es mit der Teilnahme an der PNC Championship mit meinem Sohn Charlie abzuschliessen», twitterte Woods. «Ich spiele als Vater und könnte nicht aufgeregter und stolzer sein.»

Spielt wieder Golf: Superstar Tiger Woods.

Der 15-fache Major-Sieger war am 23. Februar in Los Angeles mit dem Auto von der Strasse abgekommen, hatte sich mehrfach überschlagen und dabei komplizierte Brüche am rechten Bein erlitten. Nach eigenen Angaben lag der 45-Jährige drei Wochen lang im Spital und danach weitere drei Monate bei sich zu Hause in Florida. Ob er auch auf die US-Tour zurückkehren wird, liess Woods zuletzt offen. (dpa)