Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Verbrechen in New York
Mann zündet in U-Bahn Kleid von schlafender Passagierin an

epa11787496 People use the MTA subway system at the Union Square station in New York, New York, USA, 20 December 2024. The MTA board voted to approve its 19.9 billion USD 2025 budget on 20 December 2024, which assumes a 4 percent fare and toll increase by August 2025. It also comes weeks before congestion pricing is set to take effect in Manhattan. EPA/SARAH YENESEL
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nach einem tödlichen Brandanschlag auf eine Frau in einer New Yorker U-Bahn hat die Polizei einen Verdächtigen verhaftet. «Wir gehen davon aus, dass der Verdächtige ein Feuerzeug nutzte, um die Kleidung des Opfers anzuzünden, die innerhalb von Sekunden vollständig in Flammen aufging», sagte die New Yorker Polizeikommissarin Jessica Tisch am Sonntag (Ortszeit). Die Polizei sei schnell vor Ort gewesen und habe den Brand mit einem Feuerlöscher löschen können. Leider sei es für das Opfer schon zu spät gewesen.

Der Täter sei in einem Zug der Linie F im Stadtteil Brooklyn «ruhig auf das Opfer zugegangen», berichtete Tisch. Dann habe er «eines der schlimmsten Verbrechen» begangen, das Menschen begehen könnten. Bilder einer Überwachungskamera hätten gezeigt, dass der Verdächtige im U-Bahnhof verblieb. «Er sass auf einer Bank am Gleis, direkt vor dem Zug», sagte Tisch.

Frau soll geschlafen haben, bis sie angegriffen wurde

Laut Medienberichten soll die Frau geschlafen haben, als sie angegriffen worden war.  Die Identität der Frau werde geheim gehalten, bis die Polizei ihre Familie über die Tragödie informieren kann.

Auf einen Fahndungsaufruf mit einem Bild des Mannes hätten sich drei Schüler gemeldet, sagte die Kommissarin weiter. Der Mann sei daraufhin an einem Bahnhof im Stadtteil Manhattan verhaftet worden. Tisch bedankte sich bei den jungen Helfern. «Sie haben etwas gesehen, etwas gesagt und getan.»

Die Polizei geht davon aus, dass sich das Opfer und der mutmassliche Täter nicht kannten. «Es gab keinerlei Interaktion zwischen den beiden, als die Tat passierte», sagte ein Polizeisprecher. Demnach war der Verdächtige 2018 aus Guatemala in die USA eingewandert.

AFP/nag