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Neues Zürcher Stadionprojekt
Zürcher Baurekursgericht weist Rekurse gegen Hardturmstadion ab

So könnte das Stadion auf dem Hardturm in Zukunft aussehen.
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Der strittige Gestaltungsplan, gegen den im vergangenen November Beschwerden eingegangen sind, sei rechtens, schreibt das Baurekursgericht in seinem am Mittwoch publizierten Urteil. Alle Rekurse seien vollumfänglich abzuweisen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Stadionkritikerinnen können es noch weiterziehen. Das geplante Stadionprojekt «Ensemble», über das die Zürcherinnen und Zürcher vor drei Jahren abgestimmt hatten, umfasst ein Fussballstadion für 18’000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Dazu kommen eine Genossenschaftssiedlung mit gemeinnützigen Wohnungen und zwei Hochhäuser, eines davon mit städtischer Primar- und Sekundarschule.

Mit dem am Mittwoch publizierten Entscheid hat das Stadionprojekt eine weitere, aber nicht die letzte Hürde genommen. Wie die NZZ schreibt, wird, nachdem der Gestaltungsplan rechtskräftig ist, eine Baubewilligung erteilt – und gegen diese können Stadionkritiker erneut Rekurs einlegen. Ausserdem sei noch immer die Uferschutzinitiative hängig, die den Bau der Hochhäuser auf dem Areal verhindern will.

Das Projektteam von «Ensemble» schreibt in einer Mitteilung als Reaktion auf den Entscheid des Baurekursgerichts, man appelliere an die Gegner des Projekts, sich endlich als faire Verlierer zu verhalten und auf weitere juristische Mittel, die die Umsetzung des Projekts verzögern, zu verzichten.

aho