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Einsprachen blockieren Stadion-Bau
Zürcher Hardturmstadion verzögert sich um zwei bis vier Jahre

Bis auf der Hardturm-Brache wieder ein Fussball über das Feld eines Stadions rollt, dauert es noch: Einsprachen und Beschwerden können zu Verzögerungen von mindestens zwei Jahren führen
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Zurzeit seien zwei Stimmrechtsbeschwerden beim Bundesgericht hängig. Bis diese erledigt seien, könne der zugrunde liegende Gestaltungsplan nicht genehmigt werden, teilte der Stadtrat mit. Die Dauer der Verzögerung hänge auch davon ab, ob gegen den Gestaltungsplan und das nachfolgende Baugesuch durch alle gerichtlichen Instanzen rekurriert werde.

«Der Stadtrat hat keine Möglichkeit, das private Bauprojekt zu beschleunigen», hält er fest. Er werde das planungsrechtliche Verfahren aber «so rasch wie möglich» weiter vorantreiben, sobald die Gelegenheit dazu bestehe.

Die Stimmberechtigten hatten im September 2020 Ja gesagt zum neuen Stadion auf dem Hardturmareal. Das geplante Stadionprojekt «Ensemble» umfasst ein Fussballstadion für 18’000 Zuschauerinnen und Zuschauer, eine Genossenschaftssiedlung mit gemeinnützigen Wohnungen und zwei Hochhäuser, eines davon mit städtischer Primar- und Sekundarschule. Bauherrin ist die Credit Suisse.

mcp/SDA