Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Coronavirus in Zürich
Kinderspital führt Sprechstunde für Long Covid ein | Auch die Gesundheitsdirektorin ist positiv

Die Übersicht über die Regeln im Kanton Zürich finden Sie hier.

1000-Franken-Prämie für KSW-Angestellte

Das Kantonsspital Winterthur (KSW) hat beschlossen, allen Mitarbeitenden eine Corona-Prämie von 1000 Franken auszurichten ­ abgestuft nach Anstellungsgrad. «Diese Anerkennung ist verbunden mit einem herzlichen Dank für den ausserordentlichen Einsatz in schwierigen Zeiten», schreibt das Spital am Dienstag in einer Mitteilung. Verbucht wurden die Prämien im Jahr 2020. Trotzdem erzielte das KSW im vergangenen Jahr einen Gewinn von 1,7 Millionen. Dies gelang trotz widrigen Umständen: Corona-Zusatzkosten von rund 30 Millionen und ausbleibende Patientinnen und Patienten wegen behördlich verordnetem Behandlungsstopp. (pu)

Corona-Tests direkt im Hotel

Das Hotel Schweizerhof an der Zürcher Bahnhofstrasse bietet seit dem 1. März 2021 als erstes Hotel der Schweiz einen Corona-Schnelltest direkt im Hotel an. Gemäss einer Medienmitteilung des Hotels vom Dienstag können die Gäste den Test selbstständig direkt im Zimmer durchführen.

Schweizer Premiere im Hotel Schweizerhof Zürich: Gäste können dort im Hotelzimmer Corona-Tests durchführen.

Die Probeentnahme könne zweimal täglich an der Rezeption abgegeben werden. Von dort würden die Tests an ein Labor weitergeleitet. Werde der Test vor 11.30 Uhr abgegeben, liege das Ergebnis bereits um 20 Uhr am selben Tag vor, verspricht die Hotelleitung. Wer den Test bis 16 Uhr an der Rezeption deponiert, erhält das Ergebnis am Folgetag bis 14 Uhr per E-Mail. Die Testergebnisse sind für 24 Stunden gültig, der Service wird ausschliesslich Hotelgästen angeboten. (tif)

Restaurants dürfen als Kantinen öffnen

Restaurants dürfen während der Mittagszeit Berufstätige im Ausseneinsatz bewirten. Dies hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am 25. Februar 2021 verfügt.

Im Kanton Zürich können Gastronominnen und Gastronomen beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) über ein Online-Formular einen entsprechenden Antrag stellen, teilt die kantonale Volkswirtschaftsdirektion am Dienstag mit. Auf der Webseite werden auch alle Restaurantbetriebe aufgelistet, die als Betriebskantinen anerkannt wurden.

Restaurant als Kantine: Zürcher Gastronome dürfen Arbeiter am Mittag bewirten.

Gemäss Meldung des Kantons haben nur jene Zutritt zu den Kantinen, die im Landwirtschaftssektor (Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft) oder als Handwerker, Bau- und Strassenarbeiter (Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) tätig sind sowie Berufstätige im Bereich Montageservice. Die Öffnungszeiten sind auf werktags 11 bis 14 Uhr beschränkt, ein Schutzkonzept ist zwingend. (tif)

E-Porsche für Künstler versteigert

Der US-Künstler Richard Philips hat einen E-Porsche Taycan 4S mit seinem Bild «Queen of the Night» folieren lassen. Der Wagen wird ab dem 6. April in einer weltweiten Onlineauktion versteigert.

Einzelstück: Dieser E-Porsche wird vom 6. bis 13. April an einer Online-Auktion versteigert.

Der Erlös kommt dem gemeinnützigen Schweizer Verein Suisseculture Sociale zugute. Philipps und Porsche Schweiz wollen damit Kulturschaffende unterstützen, deren Branche besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen sind. «Meine allererste Ausstellung war in Zürich. Ich weiss, wie schwierig es ist, als Künstler in dieser Zeit zu arbeiten», so Philips.

Museen öffnen ihre Tore

  • Ab heute Montag ist die Erlebniswelt des Wow-Museums wieder offen.

  • Ab Dienstag, 2. März, startet das Landesmuseum Zürich mit drei neuen Ausstellungen in die Saison - unter anderem mit «Virus – Krise – Utopie» zur Corona-Pandemie.

  • Das Zoologische und Paläontologische Museum ist ab Dienstag ebenfalls wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Im Museum wurden während der Schliessung auch Sanierungsarbeiten vorgenommen. Die Besucherzahl ist auf 80 Personen beschränkt.

Ist schon ab Montag wieder offen: Das WOW-Museum in Zürich

Gärten und Tierparks wieder offen

Reformierte Kirchgemeinde startet Coronatest

Die reformierte Kirchgemeinde bietet ihren rund 70 Pfarrpersonen und 450 Mitarbeitenden ab sofort wöchentlich kostenlose Coronatests an. Die Teilnahme ist freiwillig wird aber vom Krisenstab ausdrücklich empfohlen. Bestehende Schutzmassnahmen gelten weiterhin.

Kirchliche Mitarbeitende und Pfarrpersonen seien durch ihre Tätigkeit einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt und stehen häufig mit vulnerablen Menschen in Kontakt, wie die reformierte Kirche Zürich am Montag mitteilte. Es habe sich gezeigt, dass durch wiederholtes Testen asymptomatische Fälle aufgespürt werden, die sonst unentdeckt blieben.

Die Schnelltests sollen während der Arbeitszeit stattfinden. Durchgeführt werden sie in Arztpraxen, Apotheken und in den offiziellen Testzentren. Die Kosten trägt dafür trägt der Bund.

Fällt ein Schnelltest positiv aus, wird das Ergebnis mit einem PCR-Test überprüft. Ist auch dieser positiv, muss sich die betroffene Person sofort in Isolation begeben und ihre Vorgesetzten informieren. (sda)

Testangebot am Flughafen ausgeweitet

Die Swissport-Tochter Checkport weitet ihr Corona-Testangebot am Flughafen Zürich aus. Ab dem 1. März bietet sie neben PCR-Speicheltests auch Antigen-Tests via Abstrich im Nasen- und Rachenbereich an. Zudem öffnet das Testcenter am Morgen zwei Stunden früher.

Die Tests werden im bestehenden Covid-Testcenter im Terminal 2 durchgeführt, wie Swissport am Freitag mitteilte. Mit den angepassten Öffnungszeiten von 4 bis 20 Uhr (zuvor 6 bis 20 Uhr) erhielten Passagiere, die kurz vor ihrem Abflug einen Antigen-Test benötigten, eine zusätzliche Testmöglichkeit. Das Testangebot sei für Personen ohne Symptome gedacht, welche ein negatives Testresultat zum Reisen benötigen.

Ein Antigen-Schnelltest kostet 80 Franken und ist damit günstiger als der PCR-Test, der 195 Franken kostet. Zudem liegt das Ergebnis mit 15 bis 20 Minuten deutlich schneller vor, beim PCR-Test dauert es fünf Stunden nach Abfahrt des Kuriers, der die PCR-Tests in ein externes Labor bringt.

Mit dem zusätzlichen Angebot reagiere man auf die steigende Nachfrage nach Tests von Reisenden, um die internationalen Einreisebestimmungen zu erfüllen, schrieb Swissport. Für das Angebot schaffe Checkport zusätzliche Arbeitsstellen. Dabei werde eigenes medizinisch ausgebildetes Fachpersonal für die Testabnahme und -auswertung eingesetzt, welches bis zu 60 Antigen-Tests pro Stunde durchführen könne.

Die Reiseeinschränkungen infolge der Corona-Pandemie setzen der gesamten Flugindustrie massiv zu. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Zürich beträgt derzeit nur noch einen Bruchteil der Vorjahreswerte. Viele Zielländer verlangen inzwischen einen negativen Covid-Test, und auch Einreisende in die Schweiz müssen seit dem 8. Februar einen solchen vorweisen. Am Flughafen Zürich gibt es mehrere Testmöglichkeiten. (sda)

Brieflich abstimmen bis Dienstag

Am Abstimmungssonntag, 7. März 2021, werden der Stadtzürcher Stimmbevölkerung pandemiebedingt nur zwei Stimmlokale offenstehen: Im Stadthaus und im Tramdepot Oerlikon. Mit längeren Öffnungszeiten (am Samstag von 7 bis 17 Uhr und am Sonntag von 7 bis 12 Uhr) will die Stadt verhindern, dass zu viele Personen gleichzeitig vor Ort sind oder Wartezeiten entstehen.

Der Stadtrat appelliert in einer Medienmitteilung am Freitag daran, brieflich abzustimmen. Die Unterlagen können noch bis am Dienstag, 2. März 2021, per Post abgeschickt werden. Bis Sonntag, 7. März, um 12 Uhr können die Stimmberechtigten ihre Unterlagen auch in den Briefkasten des Stadthauses einwerfen. (tif)

Technorama bleibt geschlossen

Mit dem Entscheid des Bundesrates vom vergangenen Mittwoch können die Museen und Zoos ihre Türen für Besucher ab nächster Woche wieder öffnen. Das Technorama bleibt jedoch bis zum 21. März 2021 geschlossen.

Die Begründung: Wegen des hohen Erlebnisanteils wird das Technorama gemäss den Definitionen der neuen Covid-19 Verordnung nicht als Museum eingestuft und muss deshalb weiterhin geschlossen bleiben. (huy)

«Rock the Ring»-Festival verschoben

Das Musikfestival «Rock the Ring» im Autobahnkreisel in Hinwil muss erneut abgesagt werden: Wegen der Corona-Pandemie wird es auch in diesem Jahr nicht stattfinden.

Das Festival im Betzholzkreisel hätte vom 17. bis am 19. Juni stattfinden sollen. Für Grossveranstaltungen gebe es aber keine Planungssicherheit, deshalb müsse das Festival leider abgesagt werden, teilten die Organisatoren mit.

Konzert wie früher:  Böhse Onkelz traten 2018 am Openair «Rock the Ring» auf

Die Veranstalter bedauern dies «ausserordentlich», wie sie schreiben. Die Risiken in der aktuell unsicheren Lage seien aber schlicht zu gross. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit für das «Rock the Ring» 2022. (sda)

Sukkulenten-Sammlung offen, Stadtgärtnerei zu

Die Zoos und Botanischen Gärten dürfen nur ihre Aussenanlagen öffnen, Museen sind ab Montag zugänglich. So hat der Bund am Mittwoch entschieden. Ist nun ein Schaugarten eine Museum oder ein botanischer Garten?

Grün Stadt Zürich hat diese Frage am Donnerstagnachmittag relativ pragmatisch beantwortet: Die Sukkulenten-Sammlung in der Enge ist Mitglied des Vereins Zürcher Museen und damit ein Museum. Sie wird ab Montag unter Einhaltung des geltenden Schutzkonzeptes wieder offen sein.

Geht auf, weil es ein Museum ist: Die Sukkulenten-Sammlung in Wollishofen

Die Stadtgärtnerei wird jedoch nur den Aussenbereich samt der Ausstellung «Bäume in der Stadt» zugänglich machen, die Schauhäuser bleiben geschlossen. Dabei lässt sich Grün Stadt Zürich auch von den Überlegungen leiten, wo sich die Schutzkonzepte gut durchsetzen lassen.

Auch der Chinagarten wir geöffnet. Allerdings erst Mitte März, da noch Unterhaltsarbeiten abgeschlossen werden müssen. Nähere Informationen über das Freizeitangebot in der Stadt Zürich finden Sie hier.

Auch der Tierpark Langenberg wird am 1. März wieder seine Tore für das Publikum öffnen. Das Restaurant im Langenberg verkauft bei schönem Wetter Take-Away-Speisen und Getränke. Die Angebote für Schulklassen dürfen wieder ebenfalls stattfinden. (net)

Zürich Marathon ist abgesagt

Auch in diesem Jahr findet wegen der Corona-Pandemie kein Zürich Marathon statt. Am 25. April einen Anlass mit mehreren tausend Teilnehmenden durchzuführen, sei nicht realistisch, so die Organisatoren. Sie haben bis zum letzten Moment mit diesem Entscheid gewartet.

Lockerungen für Grossveranstaltungen sind noch länger nicht in Sicht. Deshalb mussten die Organisatoren des Marathons nun einen Entscheid fällen. Dieser lautet, wie schon im vergangenen Jahr, den Anlass abzusagen, wie sie am Donnerstag mitteilten.

Die Organisatoren wollen die Breitensportlerinnen und Breitensportler aber nicht ohne sportliches Ziel trainieren lassen. Damit das bereits absolvierte Training nicht vergebens war, findet der Zürich Marathon 2021 virtuell statt.

Da fand er das letzte Mal statt: Läuferinnen und Läufer am Zürich Marathon vom Sonntag, 28. April 2019.

Am 25. April können die Läuferinnen und Läufer zwischen 8 und 11 Uhr morgens beliebig starten und entweder den ganzen Marathon, den Halbmarathon oder die 10-Kilometer-Strecke absolvieren – einfach nicht am Zürcher Seebecken, sondern wo immer sie auch sind.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich bereits angemeldet haben, erhalten nun einen Startplatz für das nächste Jahr. Dann soll der Marathon am 10. April stattfinden. (sda)

Hirslanden sucht Personal für Impfzentrum

Der Kanton Zürich hat die Hirslanden-Gruppe beauftragt, für die Bevölkerung der Stadt Zürich ein Covid-19-Impfzentrum zu betreiben. Um das Impfzentrum zu betreiben, sucht die Privatklinik nun medizinisches Personal.

Gesucht sind unter anderem Fachmann oder -frau Gesundheit, Pflegefachfrauen, Arztsekretäre, Ärztinnen und Ärzte, aber auch Physiotherapeutinnen oder Rettungssanitäter. Sie sollen für die Vorbereitung, Impfung und Überwachung zum Einsatz kommen.

Für administrative (Führungs-)Tätigkeiten rekrutiert die Hirslanden auch aus Berufsfeldern ohne medizinische Vorkenntnisse. Damit meint sie beispielsweise Branchen die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind, wie der Eventbereich, die Tourismusbranche oder Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen.

Der voraussichtliche Beginn der Arbeitsverhältnisse wird Mitte oder Ende März sein. Um Teil der kantonalen Impfaktion im Covid-19-Impfzentrum Messe Zürich zu werden, sind interessierte Personen gebeten, sich auf der Registrierungsplattform von Careanesth anzumelden. (sak)

925 Corona-Kranke in den Stadtspitälern Waid und Triemli behandelt

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Zürcher Stadtspital Waid und Triemli 925 Covid-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Das entspricht einem Viertel aller mit dem Coronavirus hospitalisierten Menschen im Kanton Zürich.

Ende Februar 2020 nahm das Spital den ersten Patienten mit Covid-19 auf, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Mit speziellen Isolationsabteilungen und Extra-Betten auf den Intensivstationen wurden zusätzliche Kapazitäten geschaffen, um die Infizierten zu versorgen.

Insgesamt waren rund zwei Drittel der betreuten Covid-19-Patientinnen und -Patienten über 65 Jahre alt. 15 Prozent der Patientinnen und Patienten wurden auf der Intensivstation behandelt, 9 Prozent mussten beatmet werden. 100 Menschen sind gestorben. Auch hier zeigte sich das Alter als Risiko: 92 Prozent der Verstorbenen waren über 65 Jahre alt, wie es in der Mitteilung heisst. Von den über 3300 mit Covid hospitalisierten Personen im Kanton hat das Stadtspital nach dem Universitätsspital den zweitgrössten Anteil betreut. (sda)

Frutiger-Tochter entlässt 55 Mitarbeitende

Die Baufirma Frutiger AG schliesst auf Ende Jahr ihre Tochtergesellschaft in Wallisellen. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren zunehmend Schwierigkeiten mit der angespannten lokalen Marktsituation, wie die Gruppe in einer Mitteilung schreibt.

Es heisst: «Die ungenügende Ertragslage und der Preiskampf unter den Mitbewerbern verunmöglichten es, die erforderliche Qualität der Bauleistungen kostendeckend zu erbringen». Dieser Schritt geschehe auf Grund der Corona-Pandemie, da man einen weiteren Markt- und Margenrückgang zu erwarten habe. Von der Schliessung betroffen, sind 55 Mitarbeitende.

Dank eines Stellenpools könne dem Grossteil der Betroffenen jedoch eine andere Stelle in der Frutiger Gruppe angeboten werden. Weiter sei ein Sozialplan in Ausarbeitung. Die übrigen 220 Mitarbeitenden der anderen Tochterunternehmen der Frutiger Gruppe im Grossraum Zürich seien von den «Restrukturierungsmassnahmen» nicht betroffen. (sak)

Nachtschwärmer sammeln mit Brettspiel Geld für Zürcher Lokale

Aus der Sehnsucht nach dem Nachtleben heraus hat eine Gruppe von Freunden ein Brettspiel entwickelt. «Wir wollen die Abenteuer des Zürcher Nachtlebens in die eigenen vier Wände holen», sagt Yannick Lippuner, der an der Entwicklung beteiligt war, gegenüber 20min. Die Das neue Spiel heisst «Züribrätt» und soll eine typische Zürcher Nacht simulieren. Es lässt die Spieler auf dem Nachhauseweg nach einer langen Nacht an bekannten Zürcher Bars und Clubs wie dem Hive, dem Longstreet oder dem Vagabundo vorbei ziehen. Erhältlich ist das Spiel in drei verschiedene Ausgaben: «Schnapsdrossle», «Gönnjamin/Gönnjasmin» und «Giizknäpper*in». Seit Mittwoch ist das Brettspiel online unter zueribraett.shop für 79 Franken erhältlich – die Erstauflage ist bereits ausverkauft, die Zweitauflage kann vorbestellt werden. Der Gewinn geht an das Zürcher Nachtleben, das unter den Corona-Massnahmen leidet. «Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass auch nach Corona unsere Lieblingslokale wieder ihre Türen öffnen können», so Lippuner. (sak)

«1904 Lagonda» muss schliessen

«Bis auf Weiteres geschlossen» — gerade in den aktuellen Zeiten heisst das nichts Gutes. Das gilt auch für das Zürcher Fine-Dining-Restaurant «1904 Lagonda». Wie «Gault Millau» meldet, muss sich der mit 16 Gault-Millau-Punkten und einem Stern dotierte Küchenchef Thomas Bissegger nach nur zwei Jahren neu orientieren. Im Lokal sollen laut den Investoren weiterhin Events und Präsentationen stattfinden, sobald dies wieder möglich ist. (aho)

Bereits über 400 Personen im Kanton wegen Verstoss gegen Covid-Ordnung verurteilt

405 Personen wurden zwischen März 2020 und Februar 2021 verurteil, weil sie gegen die Covid-19-Verordnung verstossen haben, wie die «NZZ» berichtet. Am häufigsten wurden laut Zahlen der Statthalterämter Verstösse gegen das Versammlungs- und Abstandsverbot geahndet (180), gefolgt von Strafbefehlen gegen Maskenverweigerer (109) und Bussen für Betriebe ohne Schutzkonzept (40).

Am Dienstag hat ein Zürcher Gericht eine Aldi-Filialleiterin freigesprochen, die angeblich Waren des nicht-täglichen Gebrauchs während des ersten Lockdowns verkaufte (lesen Sie hier mehr dazu). Ende März muss sich die Zürcher SP-Politikerin Simone Brander vor dem Einzelrichter verantworten, weil sie an einer Demonstration für eine autofreie Stadt teilnahm, als ein striktes Versammlungsverbot galt (lesen Sie hier mehr dazu). (aho)

Kanton Zürich hat bisher 30'000 Schutzkonzepte geprüft

Über 900 Schutzkonzepte von Betrieben, Geschäften und Veranstaltungen wurden alleine in der letzten Woche im Kanton Zürich geprüft, wie die Sicherheitsdirektion in einer Mitteilung schreibt. Sei dem Ende der ausserordentlichen Lage am 19. Juni 2020 waren es deren 30'000 Schutzkonzepte.

In der Mitteilung schreibt die Zürcher Sicherheitsdirektion zudem, dass seit dem 4. August 2020 die Kontaktdaten von über 144'000 Flugpassagieren aus Corona-Risikogebieten erfasst wurden.

Auch Zahlen zur Einhaltung der Quarantäne veröffentlicht die Sicherheitsdirektion: In der letzten Woche seien 144 Kontrollen, seit Messbeginn Anfang August 4629 Kontrollen durchgeführt worden. (aho)

TA