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Coronavirus in Zürich
Kinderspital führt Sprechstunde für Long Covid ein | Auch die Gesundheitsdirektorin ist positiv

Die Übersicht über die Regeln im Kanton Zürich finden Sie hier.

250 Neuansteckungen

Die vierte Corona-Welle rollt auf den Kanton Zürich zu: In den letzten 24 Stunden sind 250 Personen positiv aufs Coronavirus getestet worden. Das ist die höchste Zahl seit zwei Monaten. Vor Wochenfrist lag der Wert bei 152 Neuinfektionen. Der 7-Tage-Durchschnitt beträgt neu 163 Ansteckungen. Vor einer Woche lag er bei 99.

Auffällig ist, dass das Medianalter über die letzten sieben Tage tiefe 27 Jahre beträgt. Die eine Hälfte der Neuinfizierten ist also jünger, die andere älter.

Hospitalisiert sind 32 Covid-Patientinnen und -Patienten (+2). Von ihnen stammen acht aus anderen Kantonen. Zehn Personen benötigen Intensivpflege, unter ihnen fünf Ausserkantonale.

Inzwischen sind 772'000 Personen doppelt geimpft, also gut die Hälfte der Bevölkerung. 133'000 Erstgeimpfte warten noch auf die zweite Injektion. (pu)

Gesundheitsdirektion massregelt private Testanbieter am Flughafen

Diverse private Anbieter betreiben am Flughafen Zürich Corona-Testzentren. Sie verlangen für Antigen-Schnelltests zwischen 70 und 100 Franken – obwohl die Kosten für diese Tests seit dem 15. März vom Bund übernommen werden. Die staatlichen Testzentren und Apotheken bekommen vom Bund bis zu 54 Franken pro Schnelltest.

Die privaten Anbieter stellen sich auf den Standpunkt, dass ihre Testzentren eben private Angebote seien. «Daher rechnen wir unsere Leistungen nicht über die Krankenkassen ab, sondern betreiben unser Angebot für Schnelltests analog dem Angebot für PCR-Tests auf Selbstzahlerbasis», sagt ein Anbieter gegenüber der NZZ.

Gegen diese Praxis hat die Gesundheitsdirektion mittlerweile interveniert: Man habe den Testzentren am Flughafen bereits gesagt, dass die Antigen-Schnelltests beim Vorweisen einer gültigen Schweizer Versichertenkarte kostenlos seien. «Uns wurde versichert, dass die Testkosten in Zukunft bei Personen mit Schweizer Krankenversicherung darüber abgerechnet werden», schreibt die Direktion gegenüber der NZZ. Die Zürcher Gesundheitsdirektion habe hierfür eine Übergangsfrist bis Mitte August gewährt. (sak)

Eine Million Impfungen im Kanton Zürich

Über 20'000 Covid-19-Impfungen werden aktuell pro Tag im Kanton Zürich verabreicht – und am Mittwoch wurde die millionste Dosis gespritzt. Wie die Zürcher Gesundheitsdirektion in einer Mitteilung schreibt, sind somit 47 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher über 16 Jahren mindestens einmal geimpft. Über ein Viertel, nämlich 27 Prozent, sind vollständig geimpft. In der Altersgruppe der über 65-Jährigen sind 71 Prozent zweimal und somit vollständig gegen Covid-19 geimpft. (aho)

Limmatschwimmen findet auch dieses Jahr nicht statt

Das Limmatschwimmen muss auch dieses Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Die Veranstalter begründen den Schritt mit kaum vorhersehbaren Auflagen und Rahmenbedingungen.

Die zuständigen Bewilligungsinstanzen beim Kanton und der Stadt Zürich hätten sich zwar sehr kooperativ gezeigt, hätten jedoch die für die Durchführung des Anlasses im August geltenden Bewilligungen nur ansatzweise aufzeigen können, teilten die Veranstalter des Limmatschwimmens am Dienstag mit. (sda)

Zürcher Firmen und Schulen können Speichelproben neu extern mischen lassen

Die Gesundheitsdirektion erweitert das Konzept für regelmässige Covid-19-Tests in Unternehmen, Schulen und weiteren Institutionen. Ein externer Dienstleister übernimmt neu auf Wunsch das Zusammenmischen der Speichelproben.

Das Interesse an repetitiven Tests habe im Kanton Zürich nochmals zugenommen, seit die Home-Office-Pflicht für Unternehmen, die ihre Angestellten regelmässig testen lassen, anfangs Woche aufgehoben wurde, teilte die Gesundheitsdirektion am Freitag mit.

Mit dem kostenlosen Angebot, das Zusammenmischen der Speichelproben durch einen externen Dienstleister durchführen zu lassen, komme man nun einem Anliegen der Wirtschaft nach.

19 Apotheken und drei weitere Leistungserbringer würden sich nun um das «Poolen» der Proben kümmern. Sollen die Proben direkt vor Ort im Betrieb zusammengemischt werden, wird dem Unternehmen ein Unkostenbeitrag verrechnet. (sda)

Ende Juni ist jeder Zweite mindestens einmal geimpft

In der Impfkampagne im Kanton Zürich zeichnet sich ein Meilenstein ab. Waren Ende April 290'000 Personen teilweise oder vollständig geimpft, sind in den vergangenen Tagen und Wochen laufend neue Impftermine hinzugekommen. Wie die Gesundheitsdirektion auf Anfrage mitteilt, sind in den Monaten Mai und Juni total 464'000 Erstimpfungen geplant. Damit hätten bis Ende Juni 754'000 Zürcherinnen und Zürcher mindestens eine Impfdosis erhalten – fast die Hälfte der kantonalen Gesamtbevölkerung (1,55 Millionen).

Die Impftermine gehen inzwischen weniger rasch weg als zu Beginn, aber sie werden weiterhin rege gebucht. Nachdem am Sonntag 120'000 neue Termine online gingen, sind am Donnerstagmittag gemäss Gesundheitsdirektion noch rund 21'000 Termine zur Verfügung gestanden, unter anderem in den Impfzentren Wetzikon, Meilen, Horgen und Zürich sowie in mehreren Apotheken. Einzelne Apotheken schalten ihre Termine in diesen Tagen erst noch auf dem Impfportal zh.vacme.ch auf. Für eine schnelle Übersicht empfiehlt sich die Rimpfli-Web-App, die Webseite eines Zürcher Softwareentwicklers, die über die verfügbaren Impftermine informiert. (jig)

Jetzt gibts Härtefallgeld für grosse Firmen

Ab Freitag, 21. Mai, können Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 5 Millionen Franken Härtefallgesuche beim Kanton einreichen. Wie die Finanzdirektion mitteilt, läuft die Gesuchsfrist bis am 20. Juni 2021. Die Unterstützung kann als A-fonds-perdu-Beitrag (nicht rückzahlbar) oder als Darlehen beantragt werden. Da Unternehmen in dieser Grössenordnung häufig über die Kantonsgrenzen hinaus tätig sind, hat der Bund die Kriterien der Auszahlung festgelegt. Die maximalen Unterstützungsbeiträge sind nach Branchen unterschiedlich. Sie liegen für A-fonds-perdu-Beiträge zwischen 5 und 10 Millionen, für Darlehen bei 10 Millionen Franken. Total gibts pro Unternehmen nicht mehr als 15 Millionen Franken. Bisher konnten nur kleine Firmen mit weniger als 5 Millionen Franken Jahresumsatz Härtefallhilfe beantragen. Sie können ihre Gesuche noch bis am 28. Mai abschicken. (sch)

Zürich impft auch Ausserkantonale

Wer sich im Kanton Zürich impfen lassen wollte, musste bislang auch hier wohnen. Das ändert sich nun, wie die «Aargauer Zeitung» meldet. Heinz Illi, Gesundheitsvorsteher der Stadt Dietikon im Limmattal, sagt, dass im dortigen Impfzentrum niemand weggewiesen werde – zumal viele Angestellte der städtischen Behörden ennet der Kantonsgrenze im Aargau leben. «Wir müssen nicht Polizei spielen», wird Illi zitiert. Seit Montag sei es seitens des Kantons offiziell erlaubt, auch Ausserkantonale zu impfen. (hub)

30’000 Impftermine in Zürcher Apotheken verfügbar

In den rund 160 Impfapotheken stehen für Juni weitere 30’000 Impftermine zur Verfügung. Wie die Gesundheitsdirektion in einer Medienmitteilung schreibt, werden diese in den kommenden Tagen von den einzelnen Apotheken laufend aufgeschaltet. Da in den Apotheken derzeit ausschliesslich der Impfstoff von Moderna zum Einsatz kommt, können diese Termine nur von Personen ab 18 Jahren gebucht werden. Personen unter 18 Jahren müssen ihren Impftermin in einem Impfzentrum buchen. Impftermine können unter www.zh.ch/coronaimpfung gebucht werden. (sak)

Weitere 120'000 Impftermine verfügbar

Ab sofort stehen im Kanton Zürich 120’000 weitere Impftermine für die COVID-19-Impfung zur Verfügung. Diese Termine betreffen die zweite Junihälfte und können über das kantonale Impfportal VacMe von allen Personen ab 16 Jahren gebucht werden. Dies hat die Gesundheitsdirektion am Sonntagnachmittag gemeldet. Im Verlauf der kommenden Woche werden demnach zudem weitere 30’000 Termine für Impfungen in den Apotheken im Juni aufgeschaltet.

Bis am Sonntagmittag wurden im Kanton Zürich insgesamt 556’783 Impfungen verabreicht. Letzte Woche kamen laut der Gesundheitsdirektion täglich bis zu 16’000 dazu – also deutlich mehr als zuvor. 29,1 Prozent der Bevölkerung über 16 Jahren sind bereits mindestens einmal geimpft. Bis jetzt haben sich 819’921 Personen auf der Impfplattform registriert.

Am Montag startet die Gesundheitsdirektion eine Informationskampagne, um die Impfbereitschaft weiter zu erhöhen. Im Zentrum stehe die Perspektive auf eine Rückkehr zur Normalität, die durch eine hohe Impfquote ermöglicht werde. (hub)

Zürcher Firmen sollen ihre Angestellten gegen Corona impfen dürfen

Die Zürcher Gesundheitsdirektion hat ein Konzept für eine Durchimpfung in Firmen ausgearbeitet. Wie die NZZ berichtet, sollen Firmen mit mindestens 500 impfbereiten Mitarbeitenden die Möglichkeit bekommen, ab dem 14. Juni Impfslots in den grossen Zentren zu reservieren. Ab dem 1. Juli könnten Unternehmen für ihre Mitarbeitenden dann einen ganzen Nachmittag in einem Impfzentrum buchen, an dem die Angestellten das Vakzin erhielten. Das Konzept der Gesundheitsdirektion, das der NZZ vorliegt, sieht vor, dass dabei auch Familienmitglieder der Mitarbeitenden geimpft werden könnten.

Eine Impfung in der Firma selbst bleibt laut NZZ den grossen Unternehmen vorbehalten. Diese müssten mindestens 3000 impfwillige Mitarbeitende haben. Wenn genug Impfstoff vorhanden sei, soll das Angebot ebenfalls ab Juli verfügbar sein. Wer seine Mitarbeitenden vor Ort impfen möchte, müsse dann aber einen privaten medizinischen Dienstleister aufbieten. Der Kanton werde den Firmen nur den Impfstoff zur Verfügung stellen.

Die privaten Anbieter müssten sich an strenge Auflagen halten: So müssen sie die nötigen Ärzte und Pflegenden zur Verfügung stellen und dürfen das Gesundheitspersonal nicht von den Impfzentren, den impfenden Ärzten oder Apotheken abwerben. Die Impfdosen müssten sie jeden Tag in der Kantonsapotheke abholen. Nicht gestattet sei es, das Vakzin irgendwo zwischenzulagern. Pro Impfung entschädigt der Kanton die Anbieter mit 14.50 Franken, den restlichen finanziellen Aufwand müssten sie selbst tragen.

Bevor das neue Programm definitiv gestartet werde, warte der Kanton die Ergebnisse des Pilotprojekts bei den «Zurich Versicherungen» ab, sagt die Gesundheitsdirektion gegenüber der NZZ. Die Impfung der tausend Mitarbeitenden erfolgt kommende Woche (lesen Sie hier mehr dazu). (sak)

Stadt Zürich will nun auch Randständige impfen

Menschen, die auf der Strasse leben oder sich illegal in der Schweiz aufhalten, sollen nun auch die Möglichkeit bekommen, sich gegen Corona impfen zu lassen. Die Stadt Zürich plant ein spezielles Impfangebot für Randständige, welches in zwei Wochen anlaufen soll, berichtet das SRF Regionaljournal. Dafür will die Stadt mit zwei Anlaufstellen zusammenarbeiten: Der Meditrina, einer medizinischen Anlaufstelle für Sans-Papiers und dem Ambulatorium Kanonengasse, einer medizinischen Anlaufstelle für Obdachlose. Wie sich die Randständigen anmelden können und wer die Kosten übernehmen soll, ist noch nicht klar. Klar ist nur: Anfang Juni soll die Impfkampagne starten. (sak)

Zürich weitet Gratis-Kurierdienst für Massentest auf Kanton aus

Zürich hat seinen Kurierdienst-Service, mit dem Unternehmen und Schulen ihre Corona-Massentests ins Labor schicken können, auf das gesamte Kantonsgebiet ausgeweitet. Testergebnisse können so noch am selben Tag vorliegen.

Der kostenlose Kurierdienst steht Betrieben, Institutionen und Schulen in Zürich, Winterthur, Wetzikon, Dietikon, Schlieren, Urdorf sowie den zentralen Gebieten von Uster und Dübendorf zur Verfügung. Er kann montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr beansprucht werden.

Bei Tests, die bis um 10.00 Uhr übergeben werden, liegt das Ergebnis in der Regel noch am gleichen Tag vor, wie die Gesundheitsdirektion am Montag mitteilte.

Für das übrige Kantonsgebiet stehen 45 Sammelbehälter zur Verfügung. Diese werden zweimal täglich, zuletzt um 14 Uhr, durch den Kurierdienst geleert.

Den Zuschlag für den Kurier-Service hat die Rikscha Taxi Schweiz AG erhalten. Für die Fahrten werden je nach Gebiet verschiedene Fahrzeuge eingesetzt, darunter auch Velos.

Rund 1000 Testcouverts während Pilotphase

Der Kurierdienstservice wurde seit Mitte April in einem dreiwöchigen Pilotversuch in der Stadt Zürich getestet. In dieser Zeit wurden rund 1000 Testcouverts an die Labore überbracht.

Bis heute haben sich auf Kantonsgebiet rund 1700 Unternehmen und Institutionen sowie über 150 Schulen über die Internetplattform «Together we test» für das wiederholte Testen ihrer Mitarbeitenden sowie Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen angemeldet. Die Plattform wird von der Hirslanden AG betrieben. Den Kurierdienst übernimmt die Rikscha Taxi Schweiz AG.

Der Kanton Zürich begann am 29. März damit, die erweiterte Teststrategie des Bundes umzusetzen. Die repetitiven Massentests gelten neben der Impfkampagne und den geltenden Schutzmassnahmen als weiterer Grundpfeiler zur Pandemiebekämpfung.

(sda)

Leichte Entspannung auf Zürcher Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich ist im April von 3,4 auf 3,3 Prozent gesunken. Die Zahl der offenen Stellen hat einen Höchstwert erreicht. Auch die Aussichten für die kommenden Monate sind gut.

28'001 Personen sind Ende April bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet gewesen, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Freitag mitteilte.

Die Entspannung auf dem Zürcher Arbeitsmarkt hat sich damit fortgesetzt. Trotzdem liegt laut der Mitteilung die Arbeitslosenquote mit 3,3 Prozent immer noch 0,5 Prozentpunkte höher als zu Beginn der Krise im März 2020.

Die Zahl der offenen Stellen stieg im April von 7554 auf 8688 und damit auf den bisher höchsten Wert im laufenden Jahr.

Auch die Beschäftigungserwartungen der Zürcher Unternehmen haben einen neuen Jahreshöchstwert erreicht. In fast allen Branchen wird in den nächsten drei Monaten mit einer höheren Beschäftigung gerechnet. (SDA)

Seenachtfest Rapperswil-Jona verschoben

Das Seenachtfest 2021 in Rapperswil-Jona wird um ein Jahr verschoben. Feuerwerk, Flugshow, Konzerte und Festmeile kehren vom 12. bis 14. August 2022 zurück an den oberen Zürichsee, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. (ema)

Alle Impftermine ausgebucht

54'000 Impftermine hat die Gesundheitsdirektion am Dienstag freigeschaltet. Neu können sich auch über 50-Jährige Personen ohne Vorerkrankung anmelden. Nun meldet der Kanton über Twitter, dass bereits alle verfügbaren Termine reserviert seien. «Die Gesundheitsdirektion wird kommunizieren, sobald wieder Termine gebucht werden können», heisst es in der Mitteilung weiter. (shu)

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Der Kanton Zürich impft gemessen an der Bevölkerung weniger schnell als andere Kantone. Lesen Sie dazu hier mehr.

Zürcher Seeüberquerung fällt wieder aus

Wegen der Corona-Pandemie findet auch in diesem Jahr keine Zürcher Seeüberquerung statt. Für solche Sportveranstaltungen gebe es keine Planungssicherheit, so die Veranstalter. Der Breitensportanlass hätte am 7. Juli stattgefunden. Obwohl die Veranstalter in den letzten Monaten verschiedene Szenarien für eine Seeüberquerung konzipiert hatten, entschieden sie nun, auf die Ausgabe 2021 komplett zu verzichten, wie sie am Dienstag mitteilten. Die Verantwortlichen hoffen nun, dass der Anlass am 6. Juli 2022 wieder stattfinden kann. (sda)

Schauspielhaus öffnet wieder am 29. April

Der Pfauensaal öffnet wieder seine Tore. Dies gibt das Schauspielhaus am Donnerstag in einer Medienmitteilung bekannt. Als erste Vorstellung werden die «Corona-Passionsspiele Vol. 4» am 29. April aufgeführt. Vor Ort seien 50 Gäste zugelassen, zusätzlich werde die Vorstellung live gestreamt, hierfür seien unbegrenzt Tickets erhältlich. «Angesichts der fragilen Lage wird das Schauspielhaus Zürich eine verantwortungsvolle Öffnung in kleinen Schritten vornehmen und nicht sofort wieder zum regulären Spielbetrieb zurückkehren», heisst es in der Medienmitteilung. Im Sinne aller Mitarbeitenden werde daher im Mai in der Regel nur an vier Tagen pro Woche, von Donnerstag bis Sonntag, gespielt. Dabei stünden ausgewählte Repertoirestücke, sowie Livestream-Vorstellungen mit Publikum vor Ort auf dem Spielplan. (sak)

Uni Zürich kehrt am 3. Mai zum Präsenzunterricht zurück

Per 3. Mai können an der Universität Zürich wieder Lehrveranstaltungen vor Ort durchgeführt werden. Dies teilt Rektor Michael Schaepman in einer Mail an die Studierenden und Mitarbeitenden mit. Damit soll den Dozierenden und Studierenden ausreichend Zeit für die Organisation der Umstellung geben und die Betriebssicherheit gewährleistet werden.

Generell gelte die vom Bundesrat festgesetzte Beschränkung auf maximal 50 Personen pro Raum und eine Kapazitätsbegrenzung auf einen Drittel der Sitzplätze. Ausgenommen von der Beschränkung auf 50 Personen seien Lehrveranstaltungen, die nur in Präsenzform durchgeführt werden können und notwendiger Bestandteil eines Bildungsgangs sind (z.B. Kurse in Labor und Klinik, sowie Prüfungen).

Aufgrund der vom Bund vorgeschriebenen Beschränkungen könne die Rückkehr zum Präsenzunterricht nur in überschaubarem Rahmen vollzogen werden. Der Präsenzunterricht sei kleineren interaktiven Lehrveranstaltungen vorbehalten. In grösseren Vorlesungen werde der Unterricht grundsätzlich online weitergeführt. (anp)

Lieferverzögerung: 13'500 Impftermine gesperrt

Die verzögerte Lieferung des Moderna-Impfstoffs zwingt die Zürcher Gesundheitsdirektion zum Handeln. Von den angekündigten 30'000 neuen Impfterminen für den Monat Mai hat sie nur 16'500 Termine zur Verfügung gestellt. Die restlichen Slots werden aufgrund der jüngsten Unsicherheiten zurückgehalten, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilt. Die verfügbaren waren Mitte Woche praktisch ausgebucht.

Auf bereits vergebene Impftermine haben die Lieferverzögerungen keinen Einfluss. Ausserdem gehen die Verantwortlichen beim Kanton weiterhin davon aus, dass sie Ende April die Termine für die 50- bis 64-Jährigen (Impfgruppe M) freischalten können. Die restliche Bevölkerung soll im Mai an der Reihe sein.

Der Impfstoff Moderna kommt bisher nur bei den Hausärzten zum Einsatz. Sie werden nun mit Verzögerung beliefert. In den Arztpraxen sind für den Monat April rund 100'000 Erstimpfungen geplant. Im Mai sollen zudem die Apotheken mit Impfen beginnen.

Bisher wurden im Kanton Zürich 338'561 Impfdosen verabreicht, davon 220'867 Erst- und 117'694 Zeitimpfungen. (jig)

TA