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Neues Pilotprojekt in Zug
Schulkinder sollen KI im Unterricht nutzen

Klasse 5U bei der Informatik mit Rudolf Schmid aus Kantonsschule Glarus, fotografiert am 17.Mai 2018 in Glarus. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
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In den Schulzimmern der Stadt Zug soll die künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht genutzt werden. Die Zuger Schulen wollen damit den Schülerinnen und Schülern eine «zukunftsorientierte und innovative Lernerfahrung» ermöglichen.

KI sei eine digitale Revolution, sagte der Stadtzuger Bildungsdirektor Etienne Schumpf (FDP) am Mittwoch den Medien. Rektor Remo Krummenacher sagte, die Schulen sollen die Trends im Alltag aufnehmen und nicht warten, bis sie von diesen eingeholt würden.

KI soll keine Aufsätze schreiben, sondern Coach sein

Die Stadt Zug hat das KI-Projekt zusammen mit den Pädagogischen Hochschulen Luzern und Zug aufgegleist. In einem ersten Schritt sollen die Lehrerinnen und Lehrer eine Haltung zum Thema entwickeln und Leitplanken zum Umgang mit KI erarbeiten.

Ein neues Schulfach wird die künstliche Intelligenz nicht sein. Es gehe um eine neue Methode, sagte Krummenacher. Peter Rigert von der Pädagogischen Hochschule Luzern sagte, KI solle für die Schülerinnen und Schüler ein Coach sein. Sie solle aber nicht für sie Aufsätze schreiben.

SDA/fem