AboDiagnose psychischer ErkrankungenNetzhaut liefert Hinweise auf Schizophrenie
Augenuntersuchungen könnten künftig bei der Diagnose von neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer und multiple Sklerose helfen.

«Die Netzhaut ist eigentlich nichts anderes als eine Ausstülpung des Gehirns», sagt ein Forscher. Mittels Untersuchung der Netzhaut im Auge können neue Erkenntnisse zu psychiatrischen Erkrankungen gewonnen werden.
Foto: Zoonar, Imago
In Kürze:
- Forschende nutzen die Netzhaut zur Untersuchung psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen, die ihren Ursprung im Gehirn haben.
- Kann man die Netzhaut anstelle des Gehirns untersuchen, ist das ein ungeheurer Vorteil.
- Die Forscher haben festgestellt, dass bei Schizophrenie-Patienten die Kommunikation zwischen Nervenzellen in der Netzhaut beeinträchtigt ist.