Im Nahen Osten prallen in diesen Tagen Wunsch und Wirklichkeit wieder mit Wucht aufeinander. An Ostern erschallten die Rufe nach Frieden im Heiligen Land. Politiker weltweit fordern zumindest eine Waffenpause. Doch vom Gefechtslärm der Schlachtfelder, die sich von Gaza bis hinein nach Libanon und Syrien erstrecken, werden all diese Aufrufe übertönt. Viele Fäden in der Hand hält dabei ein Mann, der die Frage von Krieg und Frieden verknüpft hat mit dem eigenen politischen Überleben: Benjamin Netanyahu.