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Nach Verurteilung
Bruderholz-Bomber stehen erneut vor Gericht

Zwei verurteilte Männer stehen nach der Explosion auf dem Bruderholz erneut vor Gericht.
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Vor dem Bundesstrafgericht hat am Dienstag die Berufungsverhandlung im Fall der mutmasslichen Bombenleger im Basler Bruderholz-Quartier begonnen. Die beiden Beschuldigten verweigerten vor Gericht mehrheitlich die Aussage.

Die beiden Männer antworteten lediglich auf Fragen nach ihrem Befinden. Zudem verlas der zweite Angeklagte eine persönliche Stellungnahme. Er sei unschuldig in Haft und verstehe nicht, wieso er zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt werden solle, sagte der 25-Jährige. «Ich möchte meine Freiheit zurück.» Es sei «unerträglich, falsch verdächtigt beziehungsweise verurteilt zu werden».

Die beiden Männer waren im November erstinstanzlich zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden und legten gegen das Urteil Berufung ein.

Die Strafkammer des Bundesstrafgerichts befand die beiden für schuldig, in Basel einen Sprengstoffanschlag auf ein Privathaus verübt zu haben. Zudem sah es das Gericht als erwiesen an, dass sie versucht hatten, Plastiksprengstoff zu kaufen.

SDA/ith