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Nach dem 2:2 gegen Rumänien
Shaqiri sagt: «So etwas darf uns nicht passieren»

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Es ist lange ein runder Abend für die Schweiz. Das Nationalteam führt gegen Rumänien 2:0 und steht im vierten EM-Qualifikationsspiel vor dem vierten Sieg. Dann erzielt der eingewechselte Mihaila in der 89. Minute den Anschlusstreffer, in der Nachspielzeit doppelt der Stürmer nach. Und lässt die Schweizer enttäuscht zurück.

Dabei war es bis kurz vor Schluss ein dominanter Schweizer Auftritt, zeitweise kommt das Team von Trainer Murat Yakin auf 85 Prozent Ballbesitz. Und immer wieder vermögen die Schweizer auch zu begeistern, mit schnellen Kombinationen und feinen Einzelleistungen.

Und mit ihren Toren: Das 1:0 erzielt Zeki Amdouni in der 28. Minute nach Vorarbeit von Vargas. Aber es ist der zweite Treffer des Mannes der Stunde, der bleiben wird. Der Stürmer wird von Xherdan Shaqiri mit einem herrlichen Aussenristpass lanciert und erzielt im fünften Länderspiel schon sein fünftes Tor. Er reist nun zum U-21-Nationalteam, das am Donnerstag gegen Norwegen in die EM startet.

Ausgewechselt, sieht Amouni von der Bank aus, wie die Kollegen die Führung verspielen. Und wie der eingewechselte Uran Bislimi bei seinem Länderspieldebüt tief in der Nachspielzeit für die Schweiz noch die Latte trifft. Beinahe hätten die Schweizer die Schmach noch abwenden können.

Xherdan Shaqiri sagt: «So etwas darf uns nicht passieren. Dieses Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Es war ein Geschenk, wie wir die 2:0-Führung hergaben. Dennoch war es über weite Strecken ein guter Auftritt von uns.»

Denis Zakaria: «Wir hätten in der zweiten Halbzeit die Führung ausbauen können. Für diese Nachlässigkeiten wurden wir in der Schlussphase bestraft. Mit meiner persönlichen Leistung bin ich zufrieden. Schön, kann ich im Nationalteam wieder eine grössere Rolle übernehmen. Ich werde Chelsea im Sommer verlassen, ich will wieder öfter spielen.»

Captain Granit Xhaka: «Eigentlich waren wir über neunzig Minuten dominant. Wir hatten genug Chancen für vier, fünf, sechs Tore. Aber das ist das Krasse am Fussball, dass man sich selbst dann nicht sicher sein kann. Respekt an Rumänien, aber das darf uns nicht passieren. Wir sind selber Schuld.»

Trainer Murat Yakin: «Wir sind unzufrieden und enttäuscht. Aufwand und Chancen stehen in keinem Verhältnis zum Resultat. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen. Der Gegner hatte keine Chance, wir zeigten Spielfreude, waren geduldig. Nur das 3:0 wollte uns nicht gelingen. Aber die Spieler, die auf dem Platz standen, waren eigentlich erfahren genug, nichts mehr anbrennen zu lassen.»

Schlusspfiff

Das Spiel ist beendet, lange Gesichter bei den Schweizern. Das 2:2 nach 2:0-Führung kommt einer Enttäuschung gleich. Hier finden sie bald eine kurze Zusammenfassung.

90+8' Lattentreffer Schweiz

Unglaublich, was sich hier abspielt. Die Schweizer haben sich noch einmal aufgerappelt, Rodriguez flankt zur Mitte – und Debütant Bislimi trifft aus kurzer Distanz nur die Latte. Beinahe wäre die Schweiz hier sehr spät doch noch zum Siegtreffer gekommen.

Wer hätte das kommen sehen?

Die Schweiz war stilsicher, sie führte komfortabel. Dann kommt dieser Mihaila und schockt sie mit zwei späten Toren. Das Unentschieden bedeutet einen grossen Dämpfer, auch wenn sich an der guten Ausgangslage nichts ändern wird.

92' Ausgleich für Rumänien

Das gibt es doch nicht. Die Schweiz ruiniert sich den Abend. Wieder ist es Mihaila, der enteilt. Der Stürmer trifft in der Nachspielzeit zum 2:2. Der Ausgleich ist aus Schweizer Sicht völlig unnötig.

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Die Schweizer wechseln

Schär kommt für Fernandes. Und Shaqiri wird durch Bislimi ersetzt. Der Mittelfeldspieler Luganos feiert sein Länderspieldebüt.

89' Anschlusstreffer Rumänien

Das 1:2 der Rumänen kommt aus dem nichts. Ein langer Ball in den Strafraum findet Mihaila, der direkt trifft und Sommer keine Chance lässt.

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Doch kein Penalty für die Schweiz

Knifflige Szene, Manea scheint den Ball zu spielen. Orsato schaut sich die Bilder auf dem Bildschirm an und nimmt den Penaltyentscheid zurück. Es geht weiter.

81' Steffen holt Penalty heraus

Der schnelle Flügel wird vom ebenso eingewechselten Sow im Strafraum angespielt und kann nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Elfmeter für die Schweiz. Der VAR checkt die Szene aber.

78' Grosse Chance zum 3:0

Herrlicher Pass von Xhaka in den Strafraum auf Steffen, dieser versucht quer zu legen. Der Ball kommt zu Sow, der diesen aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen kann. Das hätte das 3:0 sein müssen.

75' Wechsel bei der Schweiz

Steffen kommt für den auffälligen Vargas, der ebenso auffällige Zakaria wird durch Sow ersetzt.

Achtung Flitzer

Ein junger Flitzer ist auf den Platz gestürmt. Erst wird er gar nicht bemerkt, dann enteilt er einer Sicherheitskraft unter dem Jubel der Zuschauer. Er würde wohl noch immer weiterlaufen wie Forrest Gump, hätte er nicht Mitleid mit dem Security: Er stellt sich an der Mittellinie. Alle finden es lustig, bis auf Schiedsrichter Orsato, dieser schaut mit strengem Blick.

Die Schweiz hat das Tempo wieder erhöht

Shaqiri schliesst ab, dann powert sich der starke Zakaria wieder einmal durch die gegnerischen Reihen. Sein Abschluss hat einen Corner zur Folge, dieser bleibt ohne Ertrag.

67'

Kaum hat man das geschrieben, schnippelt Shaqiri den Ball aus dem Fussgelenk auf Vargas. Dieser zieht nach innen und schliesst ab, Rumäniens Goalie ist zur Stelle. Lokalmatador Vargas wird vom Publikum dennoch mit Sprechchören gefeiert.

Nicht mehr ganz so schwungvolle Schweizer

Das Team von Trainer Murat Yakin kontrolliert die Partie weiterhin. Aber es agiert nicht mehr so inspiriert wie noch in der ersten Halbzeit. Was nach einer langen Saison und bei diesem Spielstand verständlich ist.

60'

Seferovic wird sogleich lanciert. Aber der eingewechselte Stürmer verstolpert die Chance.

59' Applaus für Amdouni

Erster Wechsel bei der Schweiz. Haris Seferovic, der Mann aus Sursee, wie Sascha Rufer zu sagen pflegt, ersetzt den zweifachen Torschützen Amdouni. Es handelt sich dabei auch um eine Vorsichtsmassnahme. Amdouni stösst nun zum U-21-Nationalteam.

58' Wechsel bei Rumänien

Mihaila kommt für Hagi, Morutan für Coman. Die Neuen können es nur besser machen.

Zakarias grosse Schritte

Er marschiert mit grossen Schritten durchs Mittelfeld, durchkreuzt mit seinen langen Beinen die Pläne der Rumänen. Zakaria ist im Schweizer Mittelfeld sowohl in der Offensive wie Defensive präsent. Und gibt so Yakin recht, der dem Romand den Vorzug gegenüber Sow gab.

53' Unterbruch

Rumäniens Verteidiger Burca lässt sich am Bein pflegen. Der erste Eindruck, dass er einfach keine Lust mehr hat, sich weiterhin vorführen zu lassen, scheint nicht zu stimmen. Er kehrt aufs Feld zurück.