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Frühkindliche Markenprägung: Autohersteller profitieren bei Spielzeugautos im doppelten Sinn. 
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Mein Sohn ist 20 Monate alt. Vieles von dem, was ich sage, kann respektive will er nicht verstehen. «Nein» begreift er als Aufforderung, etwas umso begeisterter zu tun, «sei bitte leise» wird kreischend übertönt und «Zeit fürs Bett» mit «Zeit zum Herumtollen» verwechselt. Doch beim Stichwort «Porsche» rennt er umgehend zur Spielzeugkiste und kramt gezielt jenes dunkelblaue Modell hervor, mit dem schon ich als Kind am liebsten spielte. Mein Sohn ist derart fixiert auf den kleinen Porsche, dass, wer weiss, vielleicht auch er sich eines Tages als mittelloser Student mit dem Kauf eines grossen Porsche verschulden wird. Ich hoffe es nicht für ihn.

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