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AboPhänomen in der Tierwelt
Mit dem Klimawandel werden Vögel kleiner – Ornithologen rätseln

Indianergoldhähnchen sind in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. 
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Das Indianergoldhähnchen (Regulus satrapa) ist ein gerade mal fünfeinhalb Gramm leichtes Vögelchen mit schwarz-gelb-orangem Irokesenschnitt. Das Leichtgewicht brütet in den Nadelwäldern Nordamerikas und zieht im Winter in die Südstaaten der USA. Während des Vogelzugs überfliegen die Singvögel auch Chicago – und einige zerschellen dabei an den Häuserfronten und Fenstern. Über 40 Jahre lang haben Mitarbeiter des Field-Museums von Chicago Hunderte Vogelleichen eingesammelt und vermessen. Dabei machten sie eine überraschende Entdeckung: Die ohnehin schon kleinen Vögelchen waren mit der Zeit noch kleiner geworden, während die Spannweite ihrer Flügel zugenommen hatte. Das galt auch für die meisten anderen der untersuchten Arten.

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