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Trotz Rekordjahr
Mindest­lohn­verhand­lungen im Gastgewerbe sind gescheitert

ARCHIV - 06.12.2021, Berlin: In einer Gaststätte wird Bier gezapft. (zu dpa: «Schwarzarbeit im Visier - Zoll kontrolliert Hotels und Gaststätten») Foto: Christoph Soeder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Christoph Soeder)
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Die Verhandlungen über eine Anpassung der Mindestlöhne im Gastgewerbe für das Jahr 2025 sind gescheitert. Die Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbände ziehen nun vor das Schiedsgericht. Dieses soll über die Mindestlöhne des nächsten Jahres befinden.

Die Arbeitgeberverbände sind trotz einem wirtschaftlichen Rekordjahr 2023 nicht dazu bereit, die Mindestlöhne zu erhöhen. Nie zuvor seien so viele Logiernächte verzeichnet worden, teilten die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Arbeitnehmerverband Hotel und Gastro Union am Montag gemeinsam mit. Auch für 2024 seien die Prognosen gut.

Viele Arbeitnehmende hätten seit Jahren mit Kaufkraftverlusten zu kämpfen, hiess es weiter. Teuerung, Krankenkassenprämien- und Mietzinserhöhungen seien ein schweizweites Problem. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) sinken die Reallöhne im Gastgewerbe seit 2017.

SDA/pash