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Waffengewalt in den USA
Millionen-Entschädigung für Opfer von US-Schulmassaker in Parkland

Diese junge Person, die sich heute X González nennt, überlebte das Massaker an der Marjory Stoneman Douglas High School in Florida. Sie wurde zum Gesicht der Anti-Waffen-Bewegung in den USA.
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Rund vier Jahre nach einem Massaker an einer Schule im US-Bundesstaat Florida hat sich die US-Regierung mit Opfern und Angehörigen auf eine Entschädigung in Millionenhöhe geeinigt. Mit einer Summe von 127,5 Millionen US-Dollar seien 40 Zivilklagen beigelegt worden, teilte das US-Justizministerium am Mittwoch mit. «Der Vergleich stellt kein Schuldanerkenntnis der Vereinigten Staaten dar», hiess es. Die Klägerinnen und Kläger hatten der Bundespolizei FBI Fahrlässigkeit vorgeworfen.

Ein 19 Jahre alter Schütze hatte im Februar 2018 mit einem legal erworbenen halbautomatischen Gewehr an der Marjory Stoneman Douglas High School 14 Jugendliche und drei Erwachsene erschossen und weitere Menschen verletzt. Überlebende Schüler hatten nach dem Blutbad Protestaktionen gegen Waffengewalt und für striktere Waffengesetze in den USA gestartet, die zu einer landesweiten Bewegung wurden. Die Angehörigen hatten in ihren Klagen argumentiert, das FBI habe Hinweise zu dem Schützen vor dem Massaker nicht ordentlich verfolgt und es somit versäumt, rechtzeitig einzugreifen.

SDA/oli