AboDjokovic zum Russland-Eklat«Mein Vater wurde missbraucht»
Novak Djokovic nimmt seinen Vater in Schutz, nachdem dieser mit einem Auftritt unter Putin-Fans für Entrüstung gesorgt hat: «Ich bin nicht böse auf ihn, denn es war nicht sein Fehler.»
Selten war der Weg von Novak Djokovic in ein Grand-Slam-Endspiel so locker wie am diesjährigen Australian Open. Auch der Amerikaner Tommy Paul (ATP 35), in seinem ersten Major-Halbfinal völlig überfordert, konnte ihn nicht bedrängen. Die schwierigere Prüfung für Djokovic war der Umgang mit dem Fehltritt seines Vaters Srdjan, der am Mittwoch spät im Melbourne Park mit Putin-Fans gefeiert und damit viele vor den Kopf gestossen hatte.