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Bund ist besorgt
Massnahmen-Kritiker radikalisieren sich – Gewaltbereitschaft steigt

Immer wieder sieht sich die Polizei Personen gegenüber, die sich nicht an Corona-Massnahmen halten und gewalttätig werden. (Symbolbild)
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Gewalttaten werden geplant und Übergriffe häufen sich: Ein Teil der Massnahmen-Kritiker in der Schweiz radikalisiert sich. Dem «SonntagsBlick» liegen Chats aus Gruppen auf dem Messengerdienst Telegram vor, in denen teils offen zu Anschlägen aufgerufen wird. «Die Medienhäuser müssen brennen, ebenso Pharmakonzerne und 5G-Masten. Zeit für Taten!», schreibt ein User.

In der Telegram-Gruppe «Der Sturm» haben sich laut Bericht 170 radikale Massnahmen-Kritiker versammelt. Sie tauschen Verschwörungstheorien aus und hetzen gegen Virologen, Journalisten, Politiker. Ein User ruft zur Bildung kleiner Gruppen im Untergrund auf – ein anderer zum Sturm auf das Bundeshaus. «Wenn wir eine grosse Gruppe sind, können wir stürmen.»

Ein Rechtsextremer aus dem Raum Zürich hat eine «Corona-Interventionsgruppe» aufgebaut, die sich jeden Samstag zur Vorbereitung trifft. «Wir trainieren Streetfight», schreibt er. Laut Bericht ist der Bund besorgt – inzwischen habe sich auch der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) eingeschaltet.

scl