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Polizei setzt 5000 Franken Belohnung aus
Mann, der beim Landesmuseum starb, wurde in die Limmat gestossen

Die Auseinandersetzung fand in der Nähe der Schiffstation Landesmuseum statt.

Der Mann, der Mitte Mai nach einer Auseinandersetzung mit einer Gruppierung im Kreis 1  tot aus der Limmat geborgen wurde, ist wohl Opfer eines Gewaltdeliktes geworden, wie die Kantonspolizei mitteilt. Im Laufe der Ermittlungen hätte sich der Verdacht verdichtet, dass der 32-jährige Algerier von am Streit beteiligten Personen in die Limmat gestossen wurde, wo er anschliessend ertrank. Weiter stellte sich heraus, dass der Verstorbene aufgrund ursprünglich falscher Angaben zu seiner Person nicht marokkanischer, sondern algerischer Herkunft war.

Die genauen Umstände und die Hintergründe des Gewaltdelikts sind weiterhin Gegenstand laufender Ermittlungen der Staatsanwaltschaft der Kantonspolizei, wie diese mitteilt. Sie setzt neu für Hinweise, die zur Aufklärung des Gewaltdelikts führen, eine Belohnung in der Höhe von 5000 Franken aus.

Die Auseinandersetzung hatte sich  gegen 23 Uhr auf dem Platzspitz in der Nähe der Schiffstation Landesmuseum zwischen mehreren Personen zugetragen. Als der Verstorbene mutmasslich in die Limmat gestossen worden war, ergriffen die anderen an der Auseinandersetzung beteiligten Personen die Flucht.

Die ausgerückten Einsatzkräfte starteten eine Suchaktion unter anderem beim Kraftwerk Letten und beim Platzspitz. Im Verlauf der Suche konnten Taucher der Wasserschutzpolizei den leblosen Körper des Mannes in der Limmat, unweit der Platzpromenade, feststellen und bergen. Für die Spurensicherung wurde das Forensische Institut Zürich aufgeboten. Im Einsatz standen nebst der Stadtpolizei Zürich Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich sowie der Kantonspolizei Zürich.

Die Suchaktion startete in der Nacht auf Sonntag.