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Meinung

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Angstgewitter – wie wir Kinder und uns selber beruhigen

A cute young girl lies in a comfy double bed, in the darkness, wrapped in a thick duvet with a terracotta coloured linen duvet cover and white bedding. She peers out from under the sheets.
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Willkommen in der zweiten Angstphase. Eben habe ich noch erfreut festgestellt, dass sich vor dem Dunkeln fürchten, vor Monstern unter dem Bett oder einem Asteroiden, der in die Erde knallt, kein Thema mehr ist. Nur einmal tief ein- und wieder ausgeatmet, und schon sind die Ängste wieder da. Und haben noch ein paar Kollegen mitgebracht. Dass älter werden nicht per se heisst, mutiger und unbezwingbarer zu werden, war mir klar. Die Welt wird komplexer, der Radius grösser, die Begrenztheit der Eltern sichtbar. Die sich verändernde Hormonlage begünstigt die Rückkehr vieler überwunden geglaubter Ängste. Um es wieder einmal erwähnt zu haben: Die grosse Zeit der Veränderung – aka Pubertät – wird so ab dem neunten Lebensjahr eingeläutet. Wer erst an Hormone denkt, wenn Brüste und verwirrte Schnäuzchen wachsen, hat vielleicht schon einen grossen Teil des Wunderlandes verpasst.

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