Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboJugendliche und Depressionen
«Mama, ich möchte einschlafen und nie mehr aufwachen»

Manch dunkle Gedankenwolke zieht in der Pubertät von allein vorüber. Wenn Jugendliche 
sich aber über Wochen beschwert zeigen, sollte man schnell handeln.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Das Magazin: Herr Dr. Berger, Sie arbeiten seit 2014 an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, der PUK. Haben Sie über die Jahre einen Anstieg der psychischen Erkrankungen Jugendlicher festgestellt?

Gregor Berger: Auf jeden Fall. Als ich in der PUK anfing, hatten wir 300 bis 400 Notfälle im Jahr. Diese Zahl hat sich mittlerweile beinahe verdreifacht. Bei der Anzahl der Telefonanrufe ist der Anstieg sogar noch krasser. Besorgniserregend ist auch, dass die Suizidrate vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ansteigt, während sie bei älteren Menschen rückläufig ist.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login