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Prämiendifferenzen
Männer zahlen bei Auto-Haftpflicht mehr als Frauen

Der Onlinevergleichsdienst Comparis hat die Nettoprämien von Auto-Haftpflichtversicherungen in den zehn grössten Schweizer Städten verglichen. Das Ergebnis: Grosse Preisunterschiede je nach Anbieter - und Männer zahlen im Schnitt drei Prozent mehr als Frauen. (Archivbild)
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Der Onlinevergleichsdienst Comparis hat die Nettoprämien von Auto-Haftpflichtversicherungen in den zehn grössten Schweizer Städten verglichen. Das Ergebnis: Grosse Preisunterschiede je nach Anbieter – und Männer zahlen im Schnitt drei Prozent mehr als Frauen.

Die schweizweite Durchschnittsprämie über alle verglichenen Profile und Fahrzeuge lag bei der günstigsten Versicherung bei 238 Franken (Smile), wie Comparis am Dienstag mitteilte. Der teuerste Anbieter kostete demnach 375 Franken (Generali).

Die günstigsten Versicherer in der Comparis-Analyse waren Direktversicherer, die ihre Produkte hauptsächlich online vertreiben: Smile, Elvia, Simpego und Postfinance.

Lugano ist am teuersten

Die Ermittlung der Durchschnittsprämien in den untersuchten Städte zeigte zudem: Lugano ist mit 307 Franken das teuerste Pflaster und um 17 Prozent teurer als die günstigste Stadt Bern. Laut Comparis liegt das daran, dass das Tessin eine kleine Absatzregion ist, in der Produkte zudem auf italienisch vermarktet werden müssen. Das erhöht die Vertriebskosten.

Laut Mitteilung wurden Anbieter in den Städten Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich verglichen. Die Auto-Haftpflichtversicherung ist für Autohalterinnen und Autohalter in der Schweiz obligatorisch.

SDA/chk