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«Harry Potter»-Universum
Mads Mikkelsen entzaubert Johnny Depp

Jetzt auch mit Zauberstab unterwegs: Mads Mikkelsen als Bösewicht Gellert Grindelwald im neuen «Fantastic Beasts»-Film.
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Böse Zauberer, fantastische Tiere, ganze Häuserzeilen, die zum Einsturz gebracht werden. Es ist einiges los im neuen Film aus der Harry-Potter-Welt. Aber richtig unter die Haut geht nur die Eröffnungsszene. Da passiert fast nichts: Jude Law trinkt Tee mit Mads Mikkelsen.

Mads Mikkelsen? Ja, der dänische Schauspieler hat in «Fantastic Beasts: The Secrets of Dumbledore» den Part des Bösewichts Grindelwald übernommen, den im Vorgängerfilm Johnny Depp innehatte. Dieser musste die Filmreihe verlassen, nachdem er mit seiner Ex-Frau Amber Heard Gerichtsverfahren wegen häuslicher Gewalt am Hals hatte.

Zahlreiche Probleme für die fantastischen Tiere

Die Prügelei-Vorwürfe gegen Depp sind aber nicht das einzige Problem der Reihe, die den Erfolg der «Harry Potter»-Filme fortsetzen soll. Autorin J. K. Rowling, auf deren Originaldrehbüchern alles basiert, hatte sich mit Aussagen zur Transsexualität unbeliebt gemacht. Und Corona hat den Start des Filmes um zwei Jahre verzögert, sodass es selbst für Insider schwierig wird, der Handlung noch zu folgen.

Hauptfigur ist eigentlich der Magie-Zoologe Newt Scamander. Aber im Fokus dieses dritten Films stehen eher Albus Dumbledore (Jude Law), der Leiter der Zauberschule Hogwarts, und sein Konflikt mit ebendiesem Grindelwald. Dazu kommen zahlreiche weitere Figuren, bei deren Auftauchen selbst Spezialisten überlegen müssen, wie sie nun in die Kinoserie passen und ob sie überhaupt noch am Leben sind (ja, auch Totgeglaubte feiern Auferstehung).

So sah der Bösewicht vor vier Jahren aus: Johnny Depp als Grindelwald in «Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald» (2018).

Es ist ein Schlamassel, aber zum Glück gibts Mads Mikkelsen. Gut, diese Zeitung hat ihre Bewunderung für den dänischen Schauspieler nie verborgen. Was er hier wieder zeigt, ist fantastisch: In der Rolle, die Johnny Depp mit viel Schminke und Exaltiertheit ausfüllte, bleibt er einfach ruhig. Und wirkt dadurch viel bedrohlicher.

Darum ist diese erste Szene des Films, in der nur gesprochen wird, so überwältigend. Danach wirds laut und lustlos.

Aber auf dieser Eröffnung könnte man aufbauen, es folgen ja noch zwei Filme. Schön wäre es, wenn Jude Law und Mads Mikkelsen darin auch Zeit finden würden, zusammen Tee zu trinken.

«Fantastic Beasts: The Secrets of Dumbledore»: jetzt im Kino

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