Liveticker vom Final am US OpenMedwedew überrumpelt Djokovic an einem bittersüssen Tag
Novak Djokovic hat am US Open seinen 21. Grand-Slam-Titel und den ersten Grand Slam im Männertennis seit 1969 verpasst. Daniil Medwedew feiert den ersten Majortitel.
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Djokovic findet langsam zu seiner Souveränität. Auffallend ist, wie freundlich ihm das Publikum insgesamt begegnet. Erinnert man sich da an den letzten Final gegen Federer, in dem er der einsamste Mann im Stadion war… (aber dennoch gewann)
Das dritte Game geht an den Serben, es dürfte ihm Auftrieb geben. Das klinische Spiel des Russen zeigt erste kleine Bruchstellen.
Ein harter Ballwechsel, Djokovic punktet am Netz.
Aufschlagwinner von Djokovic. Becker spricht von «einer matchentscheidenden Phase».
Ein Vorhandwinner, und nun hat Medwedew einen Breakball.
Wieder muss Djokovic kämpfen, fällt 15:30 zurück, dann 30:30.
Fünf Punkte in Serie bringen Medwedew das zweite Game im zweiten Satz. Er hat es eilig.
Von der Grundlinie bleibt Medwedew überlegen und wehrt auch den dritten Breakball ab.
Die ersten beiden wehrt der Russe ab.
Erstmals zeigt Medwedew Schwächen. Ein Doppelfehler bringt ihn 0:30 zurück, ein Vorhandfehler beschert dem Serben drei Breakbälle.
Der zweite Satz beginnt nach dem Gusto des Serben, der mühelos hält.
«Djokovic kann noch nicht in den Kopf seines Gegners. Das ist genau das richtige für den Schachspieler Medwedew», analysiert Boris Becker.
Djokovics Startbaisse geht weiter
Schon zum fünften Mal in Folge hat der Serbe damit den ersten Satz am US Open verloren. Schon Kei Nishikori, Jenson Brooksby, Matteo Berrettini und Alexander Zverev nahmen ihm den ersten Durchgang ab. Von dem her dürfte der Serbe noch nicht sonderlich beunruhigt sein, gab er doch in den vier Spielen davor danach nur noch einen Satz ab.
Dann ein Doppelfehler des Russen, aber er serviert weiter stark und gewinnt den ersten Satz mit acht Punkten mehr.
Zwei souveräne Servicepunkte, 30:0.
Der Serbe verkürzt, aber scheint sich nicht sonderlich wohl zu fühlen. Davon zeugen seine häufigen Netzangriffe.
Djokovic dagegen muss weiter hart kämpfen. 0:15, dann zwei Punkte für ihn.
Wie üblich am US-Open-Final ist die Prominenz reichlich vertreten, auch die Schauspieler Alec Baldwin und Ben Stiller sind da. Medwedew bleibt unbeeindruckt und bringt auch sein viertes Servicegame locker durch.
Ein Aufschlagwinner bringt ihm das siebte Game. Doch noch immer läuft er dem Break aus dem Startspiel nach.
Djokovic scheint in der Partie angekommen zu sein. Er glänzt erstmals am Netz mit schwierigen Volleys.
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