AboGefährliche Parfüme und ShampoosLonza und Givaudan produzierten Stoffe, die die Fruchtbarkeit gefährden
Seit 1. März verbieten die Schweiz und die EU den Verkauf von Kosmetika, die Lilial und Zink-Pyrithion enthalten. Wer gleichzeitig mehrere betroffene Produkte angewandt hat, trägt ein Risiko.
Er imitiert den Geruch von Maiglöckchen und ist in Kosmetika, Shampoos, Seifen und Waschmitteln enthalten: der Duftstoff Lilial. Doch neben seiner blumigen Eigenschaft wirkt er sich nachweislich negativ auf die Fortpflanzung aus. Seit dem 1. März sind Produkte mit diesem Inhaltsstoff in der EU und der Schweiz im Verkauf verboten. Weitere 22 Stoffe sind ebenfalls betroffen, darunter Zink-Pyrithion, das als Antischuppenmittel und Konservierungsstoff in Shampoos zu finden ist.