Riesenslalom in AdelbodenMarco Odermatt fährt überlegen zum Sieg
Vorjahresgewinner Marco Odermatt gewinnt auch in diesem Jahr. Er fährt in beiden Läufen Bestzeit. Henrik Kristoffersen wird 2., Loïc Meillard komplettiert das Podest.
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Nummer 8 - Justin Murisier
Nun ist der Walliser an der Reihe. Aber er tut sich deutlich schwerer mit dem Kurs als seine Teamkollegen. Und im Zielhang scheidet Murisier schliesslich aus.
Nummer 7 - Loïc Meillard
Und gleich der nächste Schweizer. Und wieder jubeln die Fans. Meillard setzt sich an die dritte Stelle, mit einer halben Sekunde Rückstand auf Odermatt.

Nummer 6 - Marco Odermatt
Adelboden tobt – eben hat Marco Odermatt das Ziel erreicht. Und er streckt seine Arme nach oben. Mit drei Zehntel Vorsprung setzt er sich an die Spitze!

Nummer 5 - Zan Kranjec
2020 triumphierte der Slowene in Adelboden. Heuer wird das schwer. Kranjec verliert über eineinhalb Sekunden auf Kristoffersen.

Weniger Tempo als auch schon
Vor zwei Jahren gab es in Adelboden einige fürchterliche Stürze, gemessen wurden Tempi von über 100 km/h. Die Kritik der Fahrer war ähnlich heftig wie dieser Tage der Schneemangel. Der erste Lauf ist nun weitaus drehender gesetzt, die Geschwindigkeit sollte bewusst kontrolliert werden – auch, weil Stürze heuer besonders böse enden könnten, weil es neben der Piste komplett grün ist.
Nummer 4 - Alexis Pinturault
Oben ist der Franzose noch gleich schnell wie Kristoffersen. Doch dann verliert er kontinuierlich Zeit – am Ende sind es fast neun Zehntel.

Nummer 3 - Lucas Braathen
Der Norweger ist mit bester Zwischenzeit unterwegs, hat vier Zehntel Vorsprung auf Kristoffersen – doch dann bleibt er mit der Hand an einem Tor hängen und scheidet aus. Es ist bereits sein zweiter Ausfall in einem Riesenslalom in dieser Saison.

Nummer 2 - Manuel Feller
Den Österreicher soll es wieder im Rücken zwicken. Eine Topfahrt jedenfalls ist das nicht, er verliert eine Sekunde auf Kristoffersen.
Der auffällige Fanclub
Manuel Feller hat einen gleichermassen lautstarken wie trinkfesten Fanclub. Sollte der Österreicher wie im Vorjahr (zweimal Zweiter) gross auftrumpfen, werden seine Anhänger am Abend die Adelbodner Gassen wieder unsicher machen.
Nummer 1 - Henrik Kristoffersen
Der Norweger hat den selektiven Hang ohne Fehler gemeistert. Wie viel Wert ist seine Zeit von 1:17.01?

Kristoffersen - happy oder angesäuert?
Wir logieren im Teamhotel der Norweger, das Bagage von Braathen, Kilde und Konsorten auf den Gängen macht uns zu Hürdenläufern. Nur einen haben wir gestern nicht gesehen: Henrik Kristoffersen. Gut möglich, dass der eigenwillige Zeitgeist eine Extrawurst bekommen hat und irgendwo privat logiert. Wie auch immer: Seine Nummer 1 wird im Riesenslalom gewiss ein Vorteil sein. Gewonnen hat er den Klassiker nie, viermal ist er auf dem Podest gestanden. 2018 war er nach Platz 3 derart sauer, dass er die Ski wegschmiss und uns Journalisten in den Senkel stellte.
Das sind die Favoriten
Odermatt, Odermatt, Odermatt – wer auf ihn als Sieger setzt, macht sicher nichts falsch. Der Nidwaldner dominiert den Riesenslalom nach Belieben, in 3 von 4 Rennen stand er ganz zuoberst auf dem Podest. Wer also könnte ihn stoppen?
Vielleicht Zan Kranjec, der in Adelboden auch schon auf dem Podest stand. Oder Henrik Kristoffersen, der das Rennen eröffnen wird. Und ein Auge gilt es sicher auch auf dessen Landsmann Lucas Braathen zu halten.
Der Gerstensaft fliesst bereits in Strömen
Morgens um halb 10 gibt es in Deutschland ein Knoppers. In Adelboden dagegen greifen viele zum Gerstensaft. Einige Zuschauer jedenfalls schwanken schon ordentlich, andere haben bereits ihre Spuren hinterlassen – etwa an parkierten Autos.
Herzlich Willkommen
Guten Morgen aus Adelboden
Wir begrüssen Sie zu unserem Live-Ticker vom Riesenslalom am Chuenisbärgli. Schön, verfolgen Sie den Klassiker mit uns.
Die Bedingungen sind an sich optimal: Die Nacht war klar, was für die Arbeit auf der Piste äusserst wertvoll war. Neben dem weissen Band dominiert allerdings Grün. Schnee gibt es in Adelboden nur aus der Kanone.

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