AboKüsnachter MordprozessEine Zürcher Ärztin wurde in ihrer Villa erstickt. Nun kommt der Fall erneut vor Gericht
Nach dem Mord 2016 gerieten die Tochter und ein angeblicher Auftragsmörder ins Visier der Justiz. Jetzt lässt das Bundesgericht die Strafe für den Täter neu beurteilen.
![Gerichtsszene im Bezirksgericht Meilen: Mehrere Personen sitzen in einem Gerichtssaal. Illustration von Julia Kuster.](https://cdn.unitycms.io/images/6I51N4C9qlPBaMkbTxE1jG.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=Q6g-_Ie7TWY)
Am Bezirksgericht Meilen hat 2020 der Prozess um einen mutmasslichen Auftragsmörder (Zweiter von links) begonnen. Er soll eine 73-jährige Ärztin in einer Villa in Küsnacht erstickt haben.
Illustration: Julia Kuster
In Kürze:
- Das Bundesgericht bestätigte den Freispruch der Tochter der ermordeten Ärztin.
- Einen Beschwerdepunkt des Täters hat das Bundesgericht gutgeheissen.
- Das Obergericht muss die Freiheitsstrafe neu beurteilen.