AboAusgebremst durch CoronaKreuzfahrtschiffe stehen still – auf unbestimmte Zeit
Nach missglückten Quarantänen, Irrfahrten und gesperrten Häfen ist unklar, wann sich die Branche wieder vom Corona-Schock erholt. Wir zeigen, wo die riesigen Schiffe momentan abwarten.
Ein Name steht stellvertretend für die aktuelle Krise der Kreuzfahrtbranche: Diamond Princess. So heisst der Luxusdampfer, der am 5. Februar mit gut 3700 Passagieren und Crewmitgliedern an Bord im japanischen Yokohama unter Quarantäne gestellt wurde. Weil das Sicherheitskonzept mangelhaft war und sich die Passagiere anfangs frei bewegen durften, mutierte das Schiff zu einer Corona-Brutstätte. Am Schluss steckten sich über 700 Personen an, acht starben.