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Zwischenfall in Neuseeland
Kreuzfahrt­schiff gerät in Sturm – 16 Personen verletzt

Teller fliegen durch die Küche, Gläser zerbrechen, das Wasser kippt aus dem Pool: Aufnahmen zeigen die chaotischen Szenen an Bord der Crown Princess. Das Kreuzfahrtschiff der Reederei Princess Cruises, das eine Kapazität von 3090 Gästen hat, geriet vergangene Woche in Neuseeland in raue Gewässer. Windgeschwindigkeiten von bis zu 138 km/h brachten das Schiff ordentlich zum Schwanken. 16 Menschen wurden beim Vorfall leicht verletzt.

«Unsere Crew hat schnell reagiert, um die Situation zu entschärfen», heisst es im Statement der Kreuzfahrtgesellschaft. Die Sicherheit des Schiffes sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.

Das Kreuzfahrtschiff Crown Princess kehrt am Dienstag, 18. Juli 2006, nach einem Vorfall in den Hafen von Cape Canaveral, Florida, zurück.

Poolwasser floss in Essbereich

Bilder zeigen, wie sich das Schiff gefährlich stark neigt. Dabei sei auch «eine kleine Menge des Poolwassers in den Essbereich geflossen». Der Bereich sei jedoch schnell gereinigt und bald wieder für die Gäste geöffnet worden, heisst es weiter.

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«Das Schiff neigte sich ziemlich stark und wurde plötzlich schneller», so Martin Weise, einer der Passagiere, gegenüber der neuseeländischen Zeitung «Stuff». Er befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls im Speisesaal im 6. Stock. Geschirr sei durch den Raum geflogen und aus der Küche seien krachende Geräusche zu hören gewesen. Er schätzt, dass der Vorfall rund 40 Sekunden dauerte.

Die Reise wurde nach dem Zwischenfall wie geplant fortgesetzt. «Es gab keine strukturellen Schäden am Schiff», betont die Reederei.