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Ermittlungen wegen Mordes
Bestsellerautorin tot auf ihrem Hausboot in Hamburg gefunden

Das Hausboot von Alexandra Fröhlich in Hamburg-Moorfleet.
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Am Dienstagmorgen fand die Polizei eine 58-jährige Frau tot auf ihrem Hausboot im Hamburger Stadtteil Moorfleet. Es handelt sich dabei um die Bestsellerautorin Alexandra Fröhlich. Das berichtet die deutsche Zeitung «Welt». Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem Tötungsdelikt aus.

Alexandra Fröhlich war Autorin der Romane «Gestorben wird immer» (2016) und «Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen» (2012). Ihr letztes Buch, «Dreck am Stecken», erschien im Jahr 2021. Ausserdem war die 58-Jährige als Journalistin tätig, unter anderem für die Publikationen «Petra», «Freundin» und Stern.de. Laut Droemer Knaur, einem von Fröhlichs Verlagen, entwickelte sie unter anderem in Kyjiw ein neues Frauenmagazin.

Polizei ermittelt wegen Mordes

Die Hamburger Polizei teilt mit, dass Angehörige die Schriftstellerin leblos aufgefunden und daraufhin Rettungskräfte alarmiert hätten. Diese konnten nur noch den Tod der Autorin feststellen. Alexandra Fröhlich hinterlässt laut Medienberichten drei Kinder.

Die Todesursache ist aktuell unklar. Beamte der Mordkommission haben die Ermittlungen übernommen. Am Tatort gab es offenbar Spuren, die auf einen Tod durch Gewalteinwirkung hindeuten. Angaben zu möglichen Tatverdächtigen macht die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Beamten suchen Zeugen und Personen, die Hinweise zum mutmasslichen Mord geben können.