Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Der Liveticker zum Nachlesen
«Manchmal muss man so einen dreckigen Punkt mitnehmen»

Zwei Tore und kein Gegentor in der Gruppenphase – das reicht der Schweiz bereits zum Gruppensieg. Nach einem heissblütigen Kampf gegen Co-Gastgeberin Neuseeland erzittert sich das Team von Inka Grings wie bereits gegen Norwegen ein 0:0 und grüsst nach der Vorrunde in der Gruppe A von der Tabellenspitze. «Man darf ja immer träumen, aber dass wir in der gesamten Vorrunde kein Gegentor kassieren, das spricht schon für eine tolle Teamleistung», lobt die deutsche Chefin ihre Spielerinnen nach dem Schlusspfiff.

Trotzdem war es stets ein umkämpftes Spiel. Bereits in der ersten Halbzeit erarbeitete sich Neuseeland nach einer umfassenden Druckphase einige Chancen. Immer jedoch war die Verteidigung, Goalie Thalmann oder in der 24. Minute sogar der Pfosten zur Stelle, um die Null zu halten. Weil in der anderen Partie der Gruppe Norwegen gegen die Philippinen klar dominierte, war klar: Um weiterzukommen, musste Neuseeland heute gegen die Schweiz gewinnen.

Hauptsache, die Null halten

Nach der Pause stellte die Schweiz daher um, liess kaum mehr etwas zu – kam selber aber auch nicht zu wirklichen Chancen. «Gegen vorne hatten wir klar ein Manko. Wenn wir in einer solchen Partie ein Tor erzielen, dann zittern wir klar weniger», sagt Ana-Maria Crnogorcevic dazu. Trotzdem war der Plan der Schweiz in der zweiten Halbzeit klar: das Unentschieden bis zum Ende halten.

Und trotz einer beeindruckenden Schlussoffensive der Gastgeberinnen gelang das bis zum Schlusspfiff, nach 98 Minuten zittert sich das Schweizer Nationalteam als Gruppensiegerin in den Achtelfinal. Es ist der grösste Erfolg dieses Teams überhaupt. An der WM 2015 qualifizierten sich die Schweizerinnen ebenfalls für den Achtelfinal, damals aber als eine der besten Gruppendritten.

«Wir hätten cleverer oder ruhiger spielen können, aber manchmal muss man so einen dreckigen Punkt mitnehmen», sagt Noelle Maritz nach dem Spiel. Und auf die Frage, wie es jetzt weitergeht: «Es ist viel möglich, aber jetzt geniessen wir zuerst den Moment.»

Nun ist die Schweiz als Gruppensiegerin gesetzt für den ersten Achtelfinal, am kommenden Samstag um 7 Uhr Schweizer Zeit, in Auckland. Gegner wird da der 2. der Gruppe C sein: Japan oder Spanien. Die beiden haben zurzeit 6 Punkte und treffen am Montag, 9 Uhr Schweizer Zeit, im abschliessenden Gruppenspiel aufeinander.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

16'

Neuseeland bleibt aufsässig. Im Moment spielt hier fast nur der Gastgeber, der vor heimischem Publikum regelrecht aufgepeitscht wirkt.

14'

Ordentlicher Abschluss von Longo, nach einer Flanke kann die Schweiz nicht definitiv klären. Longo probiert es direkt – und schiesst am Tor vorbei. Dem Publikum gefällts aber, es wird laut in Dunedin.

13'

Reuteler wird auf der linken Seite geschickt, Neuseeland scheint aber gewarnt und unterbindet den Angriff mit geschicktem Stellungsspiel früh.

12'

Und dann herrscht zum ersten Mal Chaos im Schweizer Strafraum. Der Eckball wird nicht geklärt, schliesslicht ist es Ana-Maria Crnogorcevic, die den Ball wegspediert.

10'

Neuseeland ist jetzt gefordert – und die sind tatsächlich gerade ein bisschen präsenter. Longo versucht sich auf der rechten Seite durchzusetzen, Bachmann klärt aber zur Ecke.

7'

Und im Parallelspiel geht schon was! Norwegen geht gegen die Philippinen früh in Führung. Stümerin Sophie Haug schliesst direkt ab, ein wunderbares Tor von ihr.

Stand jetzt wäre Neuseeland wegen dem Torverhältnis aber noch vor Norwegen weiter.

5'

Dieser wird gleich geklärt, Neuseeland bringt aber den Ball nicht richtig weg. Die Schweiz zu Beginn mehr in Ballbesitz, stört früh und toll. Vor allem Piubel auf der rechten Seite macht gerne Druck.

3'

Und ein raunen geht durch das Stadion, ein Rückpass der Neuseeländerinnen geht hinter die Linie ins Aus, der erste Eckball für die Schweizerinnen.

3'

Und die erste Unsicherheit im neuseeländischen Team. Bachmann tankt sich auf der linken Seite durch und zieht in die Mitte, ihr verzögerter Abschluss wird aber geblockt.

1'

Und gleich der erste Vorstoss der Neuseeländerinnen. Die finden über die rechte Seite aber kein Durchkommen.

1' Anpfiff

Und los gehts im entscheidenden Spiel zwischen der Schweiz und Neuseeland. Die Amerikanerin Tori Penso leitet heute das Spiel.

In einigen Minuten ist Anpfiff

Die beiden Teams stellen sich auf, zu den Hymnen wird gesungen. Schöne Stimmung hier in Dunedin. Im Morgenrot treten Die Schweizerinnen zwar nicht gerade daher, in Neuseeland ist es jetzt 19:00 Uhr.

Die Aufstellungen

Und so startet Neuseeland im entscheidenden Spiel gegen die Schweiz. Im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen die Philippinen stellt die tschechische Nationaltrainerin Jitka Klimkova auf zwei Positionen um. Für Paige Railey steht neu Annalie Longo in der Startformation, Olivia Chance ersetzt Betsy Hassett.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Aufstellungen

Die Schweizerinnen starten wie zuletzt gegen Norwegen. Innenverteidigerin Luana Bühler muss heute wieder verletzungsbedingt aussetzen. Beim Abschlusstraining trainierte sie noch individuell mit der Athletiktrainerin.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Bald gehts los

Und bald geht es hier los in Dunedin, im gleichen Stadion, in dem die Schweiz zum Auftakt bereits gegen die Philippinen gewonnen hat. Der Unterschied zu heute? Neuseeland wird wohl von einer tosenden Übermacht an Fans unterstützt werden. Zum ersten Mal überhaupt treffen die beiden Teams an einer Frauen-WM aufeinander. Das Mega-Stadion mit rund 25'000 Plätzen ist ausverkauft.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Ausgangslage

Zwei Spiele, vier Punkte – eine gute Ausgangslage für die Schweizer Fussballerinnen. Die Devise heute: auf keinen Fall verlieren. Eigentlich braucht die Equipe von Inka Grings bloss noch ein Unentschieden, um sich sicher für den Achtelfinal zu qualifizieren. Mit einem Sieg winkt der klare Gruppensieg, bei einer Niederlage jedoch wird es kompliziert. Unter Umständen sind die Schweizerinnen draussen oder doch noch knapp qualifiziert – das ist dann ganz von der anderen Partie zwischen den Philippinen und Norwegen abhängig.

Denn bei Punktgleichheit zählt zuerst das Torverhältnis, dann die erzielten Tore, dann die Direktbegegnung. Kommt es hart auf hart, zählt sogar die Fairplaywertung vor dem Los. Aber lassen wir das Kopfzerbrechen für später. Geniessen wir die Partie.

Hallo…

…und herzlich willkommen! Heute Morgen trifft die Schweiz in ihrem letzten Gruppenspiel auf Co-Gastgeberin Neuseeland. Heute entscheidet sich, wer von allen Teams der Gruppe A in den Achtelfinal der Weltmeisterschaft einziehen wird – noch ist alles offen.