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Meinung

AboKolumne von Markus Somm
New Delhi an der Aare

Die Europa- und die Schweizerfahnen flattern zusammen am Bundeshaus, am Donnerstag, 5. Maerz 1998.
(KEYSTONE/Alessandro della Valle)
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Es mag wie ein Detail wirken, und doch ist es symptomatisch: Das Papier, das die Schweiz in den Sondierungsgesprächen mit der EU ausgehandelt hat und auf dessen Grundlage man nun verhandeln will, gibt es nur auf Englisch, wogegen eine Übersetzung in eine unserer Landessprachen vergessen ging – ob mit Absicht oder aus Schlampigkeit muss offenbleiben. Wenn es mit Absicht geschehen ist, dann wohl nur deshalb: dass niemand, der keinen Master of Laws (LL.M.) erworben hat, den Text auch versteht, zumal Juristen-Englisch selbst unter Native Speakern, also Muttersprachlern, berüchtigt ist: sperrig, dunkel, abweisend, ein Kauderwelsch der Arroganz.

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