AboBallkunst einmal andersKöbi Kuhn und Pelé lassen im FC Horgen die Emotionen aufleben
Im neuen Clubhaus ist die Geschichte und das Fussball-Leben des Traditionsvereins auf Wandbildern dargestellt. Ein besonderes Zusammenspiel hat das Kunstwerk möglich gemacht.
Über Ästhetik und Sinn von Kunst lässt sich streiten. Wie beispielsweise über die Wandmalerei im neuen Bistro des Winterthurer FC Tössfeld, die national für Schlagzeilen sorgte. Die dicken und dünnen blauen Linien von zwei Künstlerinnen lösten eine Kontroverse aus und wurden von manchen als Gekritzel abgetan. Als «Kribbel-Krabbel eines Fünfjährigen», beschrieb ein Junior des Vereins diese umstrittene Kunst am Bau, wofür die Stadt Winterthur satte 28’000 Franken ausschüttete. Das löste bei Kritikern zusätzliches Kopfschütteln aus.