Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboEngagement an der Klimakonferenz
Kleine Siege in einer grossen Schlacht

Wie hält man das bloss aus? Eine Umweltaktivistin bei einer Protestkundgebung am Rande der UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

John Kerry breitet die Arme aus, ratlos. Für einen Moment wirkt er traurig. «Natürlich zähle ich mich auch zu den Frustrierten», sagt er. «Ich bin so frustriert wie viele, die schon lange dabei sind.» Seit mehr als einem Vierteljahrhundert versucht sich die Welt im Kampf gegen den Klimawandel, mit immer gigantischeren Klimakonferenzen. Kerry war bei den meisten dabei, mal als Senator, mal als Aussenminister, inzwischen als Klima-Sondergesandter von US-Präsident Joe Biden. In Rio 1992 war er schon, als alles begann. In Kyoto 1997, als die Industriestaaten sich erstmals auf feste Klimaziele verpflichteten. In Kopenhagen 2009, wo der Versuch krachend scheiterte, das auf die ganze Welt auszuweiten. «In Rio haben wir gedacht, wir sind endlich auf Kurs», sagt Kerry. «Und in Kyoto auch.» Ob die Kehrtwende diesmal klappt? Mit dem Paris-Abkommen und mittlerweile 26 Konferenzen?

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login